#6 Teil2: Abfall ist Nährstoff – Denkschule und Designkonzept Cradle to Cradle

#6 Teil2: Abfall ist Nährstoff – Denkschule und Designkonzept Cradle to Cradle

Teil 2: Gentry Doane – vom Englischlehrer zum hauptberuflichen Nachhaltigkeitsvernetzer
28 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren

Gentry Doane kam 2014 als Englischlehrer aus den USA nach
Deutschland und unterrichtete dort auch amerikanische Kultur. Das
Brückenbauen zwischen verschiedenen Welten ist auch nach zwei
weiteren Karrierezwischenschritten sein Beruf geblieben. Als
Leiter des Ehrenamtsmanagements bei der C2C Cradle to Cradle NGO
in Berlin ist er mittlerweile der Hauptansprechpartner für über
800 aktive Mitgliederinnen und Mitglieder, die in über 50
Regionalgruppen das Thema Cradle to Cradle und damit die
Entwicklung von nachhaltigem Produktdesign vorantreiben.


Dabei ist er mitverantwortlich, dass immer neue Regionalgruppen
gegründet werden können und auch der Cradle to Cradle Congress im
Januar unter der Schirmherrschaft von Bundesministerin Svenja
Schulze in Berlin ein großer Erfolg und eine echte
Nachhaltigkeits-Inspirationsquelle für über 1.000 begeisterte
Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde.


Was sich hinter der Denkschule und dem Designkonzept von der
Wiege zur Wiege Cradle to Cradle verbirgt, welche Gedanken ein
positiver Fußabdruck und „Vielfalt feiern“ hierbei spielen, was
Gentry motiviert und wie er andere zum Mitmachen bewegt, darüber
reden wir miteinander in der aktuellen Folge.


 


Aus dem Inhalt:


- Abfall ist Nährstoff – Die Denkschule und das Designkonzept
Cradle to Cradle


- Nährstoff bleibt Nährstoff


- Intelligente Verschwendung


- Der Mensch als „Nützling der Natur“


- Cradle to Cradle als geeignete Spezialisierung in der Karriere


 


Show-Notes:


Cradle to Cradle NGO: https://c2c-ev.de/


Kontakt zu Gentry: ehrenamt@c2c.ngo


Kontakt zur Regionalgruppe Wien: wien@ehrenamt.c2c.ngo


Cradle to Cradle Lab (hier findet sich auch eine Mediathek):
https://c2c-lab.org/


 


Mach Mit:


Seid neugierig (für BügerInnen / für alle):


Hinterfragt öfter mal: Welche Produkte nutzt Ihr denn im Alltag?
Was steckt drin?


Seid mutig (Politik):


Keine Scheu davor, die richtigen Rahmenbedingungen für C2C jetzt
auch politisch zu setzen und ökologische Faktoren in Produkten in
der Gesetzgebung und Regeln für die öffentliche Hand mehr
berücksichtigen.


Seid klug (Unternehmen):


Nutzt den Trend in Richtung C2C und schafft neue Produkte und
Services, die einerseits C2C-konform sind, andererseits Eure
Kundenwünsche erfüllen


Das sind die Wünsche von Gentry, und ich schließe mich dem gerne
an!


---


Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht, über Produkte Veränderungen
(in Richtung Nachhaltigkeit) zu bewirken?


Schreibt mir sehr gerne an info@machmitpodcast.at


Herzlich & wir hören uns,


Nico Devantié

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