Digitale Identität: Sichere dir deinen Namen, bevor es zu spät ist

Digitale Identität: Sichere dir deinen Namen, bevor es zu spät ist

11 Minuten
Podcast
Podcaster
Julian Heck | Personal-Branding-Coach | Positionierung & Selbstmarketing für Unternehmer / Solopreneure / Freelancer

Beschreibung

vor 7 Jahren

Ich heiße Julian Heck. Okay, das weißt du sehr wahrscheinlich.
Ich setze ja auch alles daran, dass du das weißt. Wenn wir von
Selbstmarketing sprechen, dann ist der eigene Name ja auch
ziemlich wichtig. Um den eigenen Namen soll es heute in dieser
Podcast-Episode auch gehen.


Ich heiße also Julian Heck. Das ist besser als Peter Schmidt. Dir
kann natürlich egal sein, welcher Name mir besser gefällt. Und
mir ist auch egal, welcher Name dir besser gefällt. Ich kann ja
sowieso nichts daran ändern. Aber es geht auch gar nicht ums
Gefallen. Es geht darum, dass ich mit Julian Heck ein Glückslos
gezogen habe, was die Selbstvermarktung angeht. Warum? Ganz
einfach: Gib in Google mal Julian Heck ein. Und dann gib mal
Peter Schmidt ein. Du wirst feststellen, dass mein Name rund
488.000 Treffer erzeugt, während Google beim lieben Peter Schmidt
fast 83 Millionen Suchergebnisse ausspuckt. Was bedeutet das?
Damit ich – also wirklich ich und nicht irgendein anderer Julian
Heck – bei Google ganz oben auftauche, muss ich deutlich weniger
Arbeit reinstecken als unsere fiktive Person Peter Schmidt, der
mit wesentlich mehr gleichnamigen Konkurrenten zu kämpfen hat.
Du hast Einfluss darauf, um bei Google positiv auffindbar zu
sein

Den Vergleich ziehe ich deshalb, weil es für uns beide wichtig
ist, bei Google ganz oben zu landen – mit unseren eigenen Seiten.
Du kennst sicherlich auch Situationen, in denen du einen Namen in
die Suchzeile eingibst und mehr über eine Person erfahren willst.
So geht es vielen Menschen. Zum Beispiel potentiellen
Auftraggebern, Kunden oder Recruitern. Wenn die Suche auf den
ersten eins, zwei Seiten erfolglos verläuft, dann stehen die
Chancen möglicherweise schlechter, den Auftrag zu ergattern, den
Kunden zu gewinnen oder den Job zu bekommen. Wer hingegen jede
Menge erfreuliche Informationen über uns findet – etwa eine gut
gepflegte Website und Social-Media-Profile, die einen positiven
Eindruck hinterlassen –, der bleibt wahrscheinlich eher bei uns
hängen.


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