Wenn du Gas geben willst, musst du regelmäßig auftanken

Wenn du Gas geben willst, musst du regelmäßig auftanken

10 Minuten
Podcast
Podcaster
Julian Heck | Personal-Branding-Coach | Positionierung & Selbstmarketing für Unternehmer / Solopreneure / Freelancer

Beschreibung

vor 6 Jahren

Ich komme gerade zurück aus dem Urlaub. Eine Woche Nordsee. Ich
war im berühmten Rodenäs. Okay, so ganz berühmt ist das
beschauliche Rodenäs mit seinen 422 Einwohnern nicht. Aber die
Ferienwohnung dort, die ich jetzt schon das zweite Mal gebucht
habe, ist einfach klasse. Das ist ein kleiner, schicker Bungalow
mit roten Backsteinen, wie man es aus dem Norden kennt. Ich mag
diese Art von Bungalows sehr. Rodenäs liegt ganz oben am Zipfel
von Deutschland, direkt an der dänischen Grenze und ist sozusagen
der letzte Ort, bevor es über die Nordsee nach Sylt geht.


Ich habe mich entspannt bis zum geht nicht mehr. Seelenruhe im
„Haus Lena“ abseits des Trubels, eine frische Brise vom Meer,
traumhafte Sonnenauf- und untergänge und Menschen, deren
norddeutsche Art mit viel Gelassenheit und trockenem Humor ich
sehr mag und schätze. Ich habe ein wunderbares Lebensgefühl
verspürt. Das war eine Auszeit, die ich dringend gebraucht habe.
Wichtig: Den Wert von Auszeiten erkennen

Auszeiten waren allerdings nicht immer etwas, das ich regelmäßig
auf dem Schirm hatte. Geht dir das ähnlich? Gönnst du dir in
gewissen Abständen eine Pause?


Vielleicht kennst du Gary Vaynerchuk. Ich glaube, er hat den
englischsprachigen Begriff „hustle“ bekannt gemacht – auch bei
Unternehmern in Deutschland. Es geht also darum, sich richtig in
eine Sache reinzuhängen und Vollgas zu geben. Das finde ich auch
gut. Schließlich kann nur derjenige etwas bewegen, der in die
Umsetzung kommt und handelt.


Und trotzdem ist es wichtig, den Wert von Auszeiten zu erkennen.
Für den einen mag das selbstverständlich klingen. Für viele –
insbesondere für Solopreneure und Freelancer – bedeutet Auszeit
allerdings eine Pause der Sichtbarkeit und vor allem
Umsatzverlust. Wer selbstständig ist und nicht arbeitet, bekommen
in der Regel auch kein Geld. Da sind Arbeitnehmer im Vorteil. Die
haben 30 Tage Urlaub und werden trotzdem bezahlt. Das gilt auch
für den Krankheitsfall.


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