Online-Business: 10 Dinge, die mich aktuell aufregen

Online-Business: 10 Dinge, die mich aktuell aufregen

13 Minuten
Podcast
Podcaster
Julian Heck | Personal-Branding-Coach | Positionierung & Selbstmarketing für Unternehmer / Solopreneure / Freelancer

Beschreibung

vor 5 Jahren

Ich habe lange überlegt, ob ich eine solche Episode produzieren
soll oder nicht. Du hast es in der Überschrift schon gelesen: Ich
spreche heute über zahlreiche Dinge, die mich in der
Online-Business-Szene auf die Palme bringen (gut, bei meinem
Gewicht bringt mich so schnell nichts auf die Palme, aber du
weißt schon, was ich meine).


Nun habe ich mich aber doch dafür entschieden, weil ich einfach
mal einige Dinge loswerden und meinen Senf dazugeben möchte.
Schließlich spreche ich immer davon, dass man Haltung zeigen
sollte und in Kauf nehmen muss, dass man sich damit nicht immer
Freunde macht. Gleichzeitig bin ich eigentlich jemand, der seinen
Fokus eher auf das Positive legt und nicht immer gleich meckert.
Aber: Mit dieser Episode kotze ich mich jetzt gewissermaßen aus
und dann kann sich jeder von euch eine eigene Meinung bilden.
Legen wir los.
Meine 10 Aufreger in der Online-Business-Szene

1. Übertriebene Versprechungen: Vielleicht kennst du sie auch,
solche Anzeigen, in denen davon gesprochen wird, wie du in sechs
Wochen ein monatliches Einkommen von mindestens 5.000 Euro
aufbaust – ohne Erfahrung und nur mit deinem Smartphone. Oder so
ähnlich. Solche Versprechungen sind schlichtweg übertrieben,
selbst wenn sie im Ausnahmefall gelingen mögen. Andere werden
geködert mit dem großen Traum, der höchstwahrscheinlich platzen
wird. Das halte ich für fahrlässig, verantwortungslos und
schlichtweg dreist.


2. Den ultimativen Weg gibt es nicht: Du brauchst keine
Sichtbarkeit. Du brauchst kein Content-Marketing. Hey, du
brauchst eigentlich gar nichts, außer guten Facebook-Anzeigen,
einer Landingpage für ein Gratis-Strategiegespräch und einem
Skript, mit dessen Hilfe du deinem Gegenüber ein teures Programm
verkaufst. Alternativ ist noch ein Webinar oder eine
Facebook-Gruppe dazwischengeschaltet. So einfach? Wirklich? Und
vor allem: Ist das hier nachhaltig? Sorgt das für
Vertrauensaufbau? Ich habe hier mehr als Zweifel und stelle
solche vermeintlich ultimative Wege zum Erfolg stark in Frage.


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