Ohne Stress geht es nicht

Ohne Stress geht es nicht

Warum Stress für uns überlebenswichtig und gleichzeitig gefährlich ist
13 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
#173 - Ein Leben ganz ohne Stress nicht möglich. Stress gehört zu
unserem Leben und ist sogar überlebenswichtig! Unter Stress ist
Dein Körper zu Höchstleistung befähigt. Bereit, der
(vermeintlichen) Gefahr zu entkommen oder gegen sie zu kämpfen.
Dein Körper schüttet unter Stress Adrenalin und Cortisol aus, die
Muskeln spannen sich an, die Verdauung pausiert, Du bekommst einen
hochkonzentrierten Tunnelblick - und sicherst Dir so Dein
Überleben. Eigentlich eine gute Sache. Dein Nervensystem hat noch
dazu die wunderbare Fähigkeit, Stress-Situationen auszugleichen und
die für Dich auf Dauer schädlichen Hormone in Deinem Blutkreislauf
wieder abzubauen. Die Stressreaktion des Körpers findet nur bei
akuter Gefahr statt. Doch jetzt kommt der springende Punkt: Wenn Du
akute Gefahr wahrnimmst - auch, wenn es eigentlich nicht gefährlich
ist - löst Dein Körper diese Stressreaktion aus. Und die
Wahrnehmung "akute Gefahr" kann nicht nur durch den Anblick eines
Säbelzahntigers, sondern auch durch - Angst vor der Zukunft - hohe
Belastung bzw. Überforderung - Essen/ Umweltgifte/Lärm - Werte, die
ich nicht lebe - schlechte Nachrichten - vergleichen mit anderen
Und bei Dauerstress resigniert Dein Nervensystem und schafft den
Ausgleich nicht mehr... **Apropos Stress: Weißt Du eigentlich, wie
gestresst Du wirklich bist? Dann habe ich hier ein paar Statements
für Dich. Überlege, was für Dich zutreffend ist.** - Oft wache ich
mitten in der Nacht auf und grübele - Für Freizeit, Hobbys und
Familie habe ich wesentlich weniger Kraft als früher. Meist nehme
ich mir dafür auch keine Zeit. Habe ich einfach nicht - Ich habe
mehr körperliche Beschwerden als früher, z.B. Kopfschmerzen,
Magen-Darm-Probleme oder Verspannungen. Körperliche Ursachen findet
mein Arzt nicht - Mir fällt es relativ schwer, nach der Arbeit
abzuschalten. Oft gelingt es gar nicht - Den persönlichen Kontakt
zu meinen Mitarbeitern vermeide ich häufig, weil mir das zu viel
Zeit raubt/ mich zu sehr anstrengt - Ich trinke – ehrlich gesagt –
mehr Alkohol, als mir gut tut - Ein Wochenende reicht zur Erholung
kaum aus - Konzentriertes Arbeiten fällt mir neuerdings schwer.
Ankommende E-Mails oder Störungen lenken mich leicht ab und ich
komme schwer wieder rein - Wenn im Job etwas nicht so läuft, wie
ich mir das vorgestellt habe, reagiere ich öfter resigniert -
Zeitdruck, Verantwortung, Anfragen – oft fühle ich mich wie der
berühmte „Hamster im Rad“, der immer rennt, aber nie ankommt -
Ehrlich gesagt, habe ich einen inneren Widerstand gegen meine
Arbeit, den ich jeden Tag neu überwinde. Im Alltag funktioniere ich
dann aber wieder gut - Meine Stimmung schwankt: Manchmal erkenne
ich mich selbst nicht wieder, zum Beispiel wenn ich so gereizt
reagiere **Wenn Du mehr als 3 Punkte bejahen konntest, dann liegen
bei Dir bereits Ansätze einer Überlastung und Erschöpfung durch
Dauerstress vor. Dein Körper sendet bereits Signale, die sagen: Das
ist mir zu viel. ** Was kannst Du jetzt tun – wie kannst Du alles
schaffen und trotzdem entspannt sein? Ganz einfach – mache es so,
wie ich... Überlege: Zu was kann ich NEIN sagen, um zu Dir JA sagen
zu können? In der heutigen Podcast-Episode tauchen wir tief in
dieses Thema ein. Du möchtest mit meinen geführten Meditationen
entspannen und Deine Nerven beruhigen? Dann schau doch mal
**[HIER.](https://claudiahomberg.net/meditation-fuer-anfaenger/)**

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