GUTE-NACHT-GESCHICHTEN - Folge 133 - „Gibt es einen Weihnachtsmann?“

GUTE-NACHT-GESCHICHTEN - Folge 133 - „Gibt es einen Weihnachtsmann?“

6 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Heute dürfen wir einen ganz besonderen Beitrag präsentieren, zu
der es eine kleine und nicht minder anschauliche Vorgeschichte
gibt:


Im Jahre 1897 wurde Philip O’Hanlon, der Assistent eines Richters
in Manhatten, von seiner acht Jahre alten Tochter Virginia
gefragt, ob Santa Claus wirklich existiere. Um dieser Frage auf
den Grund zu gehen, schrieb das Mädchen einen Leserbrief an die
New York Sun, einer zu jener Zeit bedeutenden New Yorker Zeitung.
Der Redakteur Francis P. Church nutzte die Gelegenheit, über die
philosophischen Zusammenhänge nachzudenken und veröffentlichte
den Leserbrief und seine Antwort an Virginia am 21. September
1897. Der Artikel erregte große Aufmerksamkeit. Mehr als ein
Jahrhundert später ist es der am meisten nachgedruckte
Leitartikel überhaupt in den Zeitungen in englischer Sprache.


Die 8-jährige Carolin aus Koblenz entdeckte die Übersetzung der
Geschichte 2008 in einer deutschen Tageszeitung. Carolin
arbeitete zu dieser Zeit gemeinsam mit ihrer Freundin Sofia an
einem Advents-Programm für ältere Menschen, denen sie eine Freude
bereiten wollten. So trug sie die Weihnachts-Geschichte in einem
Alters- und Pflegeheim vor. Begeistert von der Idee verschickte
Carolin die in einem Tonstudio eingesprochene Geschichte zusammen
mit gesungenen Adventsliedern auch an ihre Verwandten. Heute
hören wir diese Geschichte.


Carolin Amalie Damm ist mittlerweile 20 Jahre alt und studiert
Betriebswirtschaft an der Universität in Mannheim. Jedes Jahr am
Heiligen Abend lauscht ihre Familie „ihrer“ Geschichte. Carolin
wünscht allen Kindern von nestwärme e.V. frohe Weihnachten.


„Gibt es einen Weihnachtsmann?“


Quelle: Der Originaltext (englisch) “Yes, Virginia, There is a
Santa Claus” | Newseum

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