#015 Podcast: Die Würde des Menschen ist (un)Antastbar! – Interview Special mit Isabelle Bodenseh - Teil 2

#015 Podcast: Die Würde des Menschen ist (un)Antastbar! – Interview Special mit Isabelle Bodenseh - Teil 2

Wo die Gesellschaft versagt & was wir für eine inklusive Gesellschaft tun können
32 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
„Wenn [die Kreisverwaltungen] nur darauf aus sind, in den Tiefen
einen Paragrafen zu finden, um zu sagen ‚Ja! Wir müssen es nicht
genehmigen! Guckt mal, hier steht es geschrieben!’ […] Dann wird es
niemals Inklusion geben!“ (Isabelle Bodenseh) Isabelles Tochter
Juliette hat eine infantile Zerebralparese - eine ausgeprägte
Störung des Haltungs- und Bewegungsapparates aufgrund eines
Sauerstoffmangels beim Geburtsvorgang. • Vor zwei Wochen konnten
wir im ersten Teil des Interviews einen kleinen Einblick in
Juliettes und Isabelles Leben gewinnen und in ihren täglichen Kampf
um Dinge, die für Menschen ohne Handicap selbstverständlich sind.
Im zweiten Teil des Interviews mit Isabelle, werfen wir einen Blick
darauf, wie es in der Realität um den ersten Paragrafen des
Grundgesetzes steht „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ Du
erfährst, welche Erfahrungen Isabelle mit dem deutschen
Gesundheitssystem und staatlichen Unterstützungsprogrammen gemacht
hat und warum sie die Hoffnung und ihre Träume für eine inklusive
und würdevolle Gesellschaft für alle nicht aufgibt Ich wünsche dir
viel Inspiration mit dieser Folge! Im Interview mit Isabelle
Bodenseh erfährst du o Warum die Würde des Menschen bei Behörden
und Krankenkassen oft vergessen wird, wenn es ums Geld geht o Warum
wir uns auch jetzt noch von Urängsten und Instinkten leiten lassen,
wenn wir etwas sehen, was nicht der sog. Norm entspricht und, warum
es wichtig ist, über den Tellerrand zu schauen und unseren Verstand
zu gebrauchen o Wie wir es schon mit kleinen Schritten schaffen
können, uns alle auf Augenhöhe zu begegnen und wie das eine ganze
Welt für jemanden verändern kann o Warum geistige Erfüllung und
eine Passion genauso wichtig für das Überleben sind, wie „satt und
sauber“ und dass es nach Willen der Behörden oftmals schon an
zweiterem scheitert. o Was wir als Einzelner und als Gesellschaft
tun können, um eine inklusive und würdevolle Gesellschaft zu
schaffen

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: