Alexander Legler und Jürgen Herzing über Klinikum, Impfen, Infrastruktur in Stadt und Kreis Aschaffenburg

Alexander Legler und Jürgen Herzing über Klinikum, Impfen, Infrastruktur in Stadt und Kreis Aschaffenburg

Jahresbilanz im zweiten Corona-Winter: Aschaffenburger Oberbürgermeister und Landrat im Kreis Aschaffenburg an einem Tisch
48 Minuten
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Aktuelle Infos zur Corona-Pandemie in der Region Bayerischer Untermain
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Aschaffenburg

Beschreibung

vor 2 Jahren

Den Ball flachhalten, auf die Stärke aller Beteiligten vertrauen:
Mit dieser klaren Botschaft reagieren der Aschaffenburger
Oberbürgermeister Jürgen Herzing (SPD) und der Landrat des
Kreises Aschaffenburg, Alexander Legler (CSU), im neuesten
Corona-Podcast des Medienhauses Main-Echo auf die aktuellen
Debatten über Pandemie-Risiken für die sogenannte kritische
Infrastruktur.


»Mir ist diese Diskussion zu hysterisch«, stellt Herzing im
Podcast leicht genervt fest. »Es gibt längst Pläne, die vor Ort
umgesetzt und gelebt werden.« Man habe die nötigen Hausaufgaben
längst erledigt, damit Feuerwehr, Rettungsdienste und
Krankenhäuser, Müllabfuhr, Buslinien und Wasserversorgung
verlässlich funktionierten.


»Wir werden hohe Zahlen haben«, erwarten Legler und Herzing mit
Blick auf die anstehende Omikron-Welle. Aber: »Unsere Strukturen
stimmen«, ist der Landrat überzeugt. Überall werde professionell,
sachlich und hochmotiviert gearbeitet. Sein Rat für die
Bürgerinnen und Bürger am Untermain: »Lassen Sie sich nicht kirre
machen, vertrauen Sie auf die bewährten Strukturen vor Ort!«
Voller Hochachtung sprechen die beiden Kommunalpolitiker über die
Leistung der Haupt- und Ehrenamtlichen, die seit fast zwei Jahren
gegen die Pandemie ankämpfen. Egal ob im Gesundheitsamt, in den
Arztpraxen, in den Impf- und Testzentren, an den beiden
Standorten des kommunalen Krankenhauses oder in vielen anderen
Behörden und Organisationen: Überall werde Großartiges geleistet,
auch unter schwierigsten Umständen.


Als eine der größten Baustellen in der Daseinsvorsorge nennen
Legler und Herzing die Personalnot in der Pflege – hier wollen
sie im Klinikum die Personalgewinnung intensivieren und in die
Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten investieren. Grundsätzlich
fordern beide eine noch bessere und verlässlichere Finanzierung
der kommunalen Kliniken durch Bund und Land. (Martin Schwarzkopf)

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