119. "Wie schaffst du das alles bloß?!"

119. "Wie schaffst du das alles bloß?!"

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15 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

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Kennst du diese Frage? Und? Wie oft hast du sie schon gehört? Ich
gefühlt schon 10.000 Mal. Und anfangs fand ich das eigentlich
auch ganz okay, sie zu hören. Irgendwie ging sie so rein und
wieder raus. Ich hab dann immer als Antwort gegeben “Ich hab ja
keine andere Wahl. Wer soll es denn sonst machen?“.


Aber irgendwann merkte ich, dass mich diese Frage immer
aggressiver machte. Ich dachte dann immer mehr als Antwort “KEINE
AHNUNG! MICH FRAGT JA NIEMAND! ICH MUSS HALT!“. Upps, was staut
sich denn da bitte an?!


Und ich wäre ja nicht ich, wenn ich es mir nicht anschauen würde,
ne?! Ich hab angefangen, es zu durchleuchten. Warum genau macht
mich diese Frage denn so aggressiv? Die Menschen, die mir diese
Frage stellen, fragen sich das ja wirklich. Für die ist das Leben
als Zwei-Eltern-Familie schon anstrengend. Und wenn sie dann
alleine wären… Nicht auszumalen… Und ich weiß auch ganz sicher,
dass diese Menschen mich auch sehr mögen und zum Teil auch
lieben. Sie würden mir die Frage nicht stellen, um mich zu
ärgern. Sie stellen mir diese Frage, um mir eher ihre Anerkennung
zu zeigen. Dass sie meine Leistung sehen und bewundern, bzw.
mich.


Und da kam es mir: Es ist also etwas in mir, was die triggern,
was sie berühren durch diese Frage. Aber was könnte es sein? Es
hat wirklich etwas länger gedauert, bis ich die Antwort darauf
bekommen habe. Und ich erkannte für mich, dass hier ein Bedürfnis
nicht gestillt wird und dadurch immer lauter wird. Und dass
dadurch, dass ich immer weitermache, ich auch ständig meine
eigenen Grenzen nicht beachte und überschreite. Und das macht
mich wütend und aggressiv. Das würde es auch machen, wenn es ein
anderer Mensch machen würde. Da würde ich es aber viel früher
erkennen und kommunizieren. Da ich hier aber selber “am Werk
bin”, nenne ich ich es mal, und meinen eigenen Schatten nicht
erkannt bzw. gesehen habe, habe ich diese fragenden Menschen
immer als Projektionsfläche oder als meinen Spiegel genutzt. Und
so waren sie die vermeintlich bösen, haha.


Aber was genau bringt mich dazu, so zu handeln? Na ich selber
natürlich! Dieses “Immer alles und überall, und am besten auch
noch perfekt, schaffen zu müssen“ war mein eigener
unrealistischer Anspruch an mich und dem wollte ich gerecht
werden, komme, was wolle. Natürlich ist dieser Anspruch in der
Kindheit entstanden. Als unsere Eltern uns immer wieder für
unsere Leistungen gelobt und womöglich uns auch nur dann Liebe
geschenkt haben. Dadurch haben wir abgespeichert: Leistung =
Liebe. Und so schreiten wir durchs Leben. Und merken oft gar
nicht, dass wir so stark in diesen Mustern gefangen sind. Wie oft
hab ich mich sagen hören “Es ist echt alles in Ordnung“ oder “Das
passt schon“. Und dabei hab ich mir ganz insgeheim gewünscht,
dass irgend jemand, einfach ungefragt, bei mir vorbeikommt und
mir für ein paar Stunden entweder meine Tochter abnimmt oder mich
anders unterstützt, im Haushalt oder mir Einkauf oder oder oder.
Das zu kommunizieren konnte ich aber nicht, zu stolz, zu sehr in
diesem “Ich möchte nicht bedürftig wirken“ gefangen. Und
irgendwann fand ich mich nur noch in diesem Strudel wieder
“Ausrasten-Mich bei meiner Tochter entschuldigen-Reue
zeigen-Wieder überkochen-Ausrasten-…“ und so weiter und so fort…


Ich hab festgestellt, dass es für uns viel einfacher ist, durch
andere Menschen zu sehen, dass irgendwas gerade nicht so läuft,
wie wir es uns vorgestellt haben. Und zwar, weil diese Menschen
uns triggern, wir uns also “über“ diese Menschen aufregen. “Der
spinnt ja wohl!“ oder “Was fällt ihr ein?!“ und dabei ist es oft
so, dass wir das eigentlich zu uns sagen. Und flipp jetzt nicht
aus, haha. Ich höre dich schon gerade sagen: “Was fällt ihr ein?!
Wenn mich ein Mensch aufregt, dann ja wohl, weil dieser Mensch
irgendwas tut, was mich aufregt. Und nicht, weil ich etwas falsch
mache!“. Beobachte dich gerne hier mal dabei. Leg mal deine Hand
auf dein Herz und fühl in dich hinein. Ist es vielleicht so, dass
der Mensch, der dich aufgeregt hat, dir einfach nur die Stelle
gezeigt hat, die heilen darf? Muss so natürlich nicht sein. Aber
sei hier offen und bedenke, wenn es dich trifft, dann betrifft es
dich auch. Sonst würde es komplett an dir abprallen, ohne
jegliche Emotionen. Das so reflektiert alles sehen zu können, ist
natürlich Übungssache. Irgendwann durchschaust du das nach kurzer
Zeit und wirst sofort wissen, welcher Knopf bei dir gerade
gedrückt wurde. Ob du deine Bedürfnisse wieder nicht siehst oder
deine Ängste bestärkt werden oder oder oder. Ich wünsche dir ganz
viel Neugier dabei. Denn das schlägt sich überall nieder. In der
Beziehung zu deinem Kind/deinen Kindern, im Job, mit deinen
Freunden und in Partnerschaften. Wirklich überall. Denn du
durchschaust dann einfach, was da gerade passiert und gehst gar
nicht in den Vorwurf oder eine falsche Annahme oder projizierst
“dich“ auf einen anderen Menschen. Das wird wirklich so viel
leichter.


Und wenn du jetzt denkst: “Ich weiß gar nicht, wie das gehen
soll”, dann lass es mich dir zeigen. Ich nehme dich an die Hand
und zeige dir Schritt für Schritt, wie du immer klarer deine
Bedürfnisse siehst und diese auch lebst. Wie du immer mehr
erkennst, wann du andere Menschen als Projektionsfläche/Spiegel
nutzt. Und wie du dich immer mehr davon befreist, dich aufopfern
zu müssen. Denn du bist es wert, du darfst es dir erlauben, dich
an erste Stelle zu setzen, denn eine glückliche und zufriedene
Mama, hat glückliche und zufriedene Kinder. Nimm jetzt meine Hand
und buche ein Impulsgespräch mit mir: Kostenloses Coaching


Ich freue mich auf dich und wünsche dir, wie immer, ganz viel
entspannte Zeit und ganz viel Liebe.


 


Und vergiss nicht: Schreib mir! Stell mir Fragen! Unter
sag-es@mama-speciale.de oder direkt unter der jeweiligen
Podcast-Folge unter https://www.mama-speciale.de/podcasts, bei
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mir, welche Themen du noch mit mir behandeln möchtest. Es geht
hier ja schließlich um DICH.


Und wenn dir mein Podcast gefällt, dann freue ich mich sehr, wenn
du ihn abonnierst und mir bei iTunes eine tolle Bewertung
hinterlassen würdest, damit wir noch mehr großartige Frauen
erreichen und zu einer Riesen-Community voller "Mamas Speciale"
werden und gemeinsam wachsen dürfen.


Alles Gute, deine Kristina aka Mama Speciale

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