[Tapferkeit] Tag 4 – In meiner Schwachheit bin ich stark.

[Tapferkeit] Tag 4 – In meiner Schwachheit bin ich stark.

3 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr

Wir haben vergangenen Sonntag schon gehört, dass die Tugend der
Tapferkeit nicht in außergewöhnlich großer, eigener Stärke
besteht, sondern darin, dass wir unsere Schwäche erkennen und so
an der Stärke Gottes teilhaben. Gott kann dann – und nur dann –
unsere Stärke sein, wenn wir uns unserer Schwäche und
Hilflosigkeit bewusst sind. Tapferkeit bedeutet nicht im
Vertrauen auf die eigene Kraft etwas wagen, sondern im Vertrauen
auf Gottes Kraft. Werden auch wir das kleine Kind an der Hand des
Vaters. Vom Vater gehalten, fürchtet es nichts mehr.


 


 


 


 


- - -


 


Zurichtung des Schauplatzes: sich das Leiden
unseres Herrn vergegenwärtigen. Er wurde misshandelt, gegeißelt,
entkleidet und mit Dornen gekrönt. So wurde Er dem Volk
präsentiert. Ihm wurden die Priester in den KZ gleich. 


 


Punkt 1 – Gott entlarvt die weltlichen
Trugbilder; Besitz und Macht verleiten leicht zu
Gedanken, dass man «jemand» ist. Tatsächlich bin ich aber nur
das, was ich innerlich bin und nicht was ich besitze. Wer steht
höher in Gottes Augen: diese Priester, die dem Herrn nachfolgen
oder ihre Verfolger, die im Luxus leben?


 


Punkt 2 – Gott erhöht den Menschen; Obwohl er
von sich aus so wenig ist, ist der Mensch zur Gotteskindschaft
berufen. Als Kind Gottes aber ist er ein Königssohn. Christus
bekennt in seiner Erniedrigung vor Pilatus, dass er ein König
ist. Aber auch, dass sein Königtum nicht von dieser Welt ist.
Diese Priester sind gerade in ihrer Erniedrigung dem ewigen Sohn
ähnlich und so Kinder Gottes geblieben. 


 


Punkt 3 – Gott vollendet unser Tun; Was wir im
Vertrauen auf Gott und mit Gott beginnen wird Er selbst auch
vollenden. Für Gott aber ist nichts zu groß, nichts unmöglich. So
hat letztlich Gott über den Terror im KZ gesiegt, wie auch
Christus über Seine Feinde und den Tod selbst triumphiert hat.


 


Gespräch mit Jesus Christus, dem leidenden
Gottesknecht, der gerade durch das Kreuz in die Herrlichkeit
führt. So erschliesst Er uns den Sinn auch unserer Leiden. Ebenso
erleuchtet das Licht seiner Auferstehung meinen Weg. Bitte Ihn …
(meine persönliche Bitte). 

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