[Hoffnung] Tag 5 – «Sursum Corda»

[Hoffnung] Tag 5 – «Sursum Corda»

3 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr

Unsere Hoffnung stützt sich auf die sichere Verheißung Gottes,
dass er uns die notwendigen Mittel geben wird, um die
Glückseligkeit zu erreichen. Der Anker unseres Lebensschiffes ist
bei unserer Taufe sozusagen schon festgehakt worden im Himmel.
Aber warum brauchen wir dann noch Hoffnung? Der Grund ist, dass
wir das Seil noch loslassen können. Wir haben immer die
Möglichkeit nein zu sagen zu Seinem Angebot der Gnade. Die
natürliche Hoffnung der Matrosen ist gegründet auf der
Veränderlichkeit des Wetters. Manchmal weht der Wind, manchmal
ist es windstill. Die übernatürliche Hoffnung aber hat ihren
Grund in der Allmacht Gottes: Er kann uns selig machen. Und in
der Güte Gottes, die besagt: Er will uns selig machen. Und
schliesslich in seiner Verheissung, die uns versichert: Er wird
uns selig machen, wenn wir ausharren. Schreiten wir also in
dieser Hoffnung hochherzig voran, und lassen wir das feste Seil,
dass Gott uns durch Christus Erlösung und durch unsere Taufe
zugeworfen hat, nie wieder los.


 


 


 


 


- - -


 


Zurichtung des Schauplatzes: Susanna «war sehr
schön und gottesfürchtig.» Als Richter amtierten in jenem Jahr
zwei Älteste aus dem Volk, die in Begierde nach ihr, sie erst
überwältigen wollen und dann ungerecht anklagen. «Sie aber
blickte weinend zum Himmel auf; denn ihr Herz vertraute dem
Herrn. Der Herr erhörte ihr Rufen.» Er erweckt den heiligen Geist
in einem jungen Mann – dem Propheten Daniel. Daniel überführt die
ungerechten Ankläger und das ganze Volk «pries Gott, der alle
rettet, die auf ihn hoffen.» (Daniel 13)


 


Punkt 1 – Gott kann uns selig machen: «Auch ihre
Eltern waren gerecht und hatten ihre Tochter nach dem Gesetz des
Mose erzogen.» In der Taufe hat Gott uns Anteil an seinem Leben
geschenkt und nährt es in uns durch seine Kirche, die Sakramente,
die Heilige Schrift. Durch sie schenkt Gott uns alles, damit wir
zu unserem Ziel gelangen.


 


Punkt 2 – Gott will uns selig machen: «Der Herr
erhörte ihr Rufen.» Er ist in der Fülle der Zeit Mensch geworden
und hat uns die Fülle der Offenbarung in menschlicher Sprache
kundgetan. Seither wissen wir, wer Gott ist. Und wir wissen, dass
Er bis zum Äussersten, bis zur Hingabe seines Lebens am
Kreuzesstamm geht, um uns zu erlösen. 


 


Punkt 3 – Gott wird uns selig machen: Die
Gemeinde «pries Gott, der alle rettet, die auf ihn hoffen.» Er
wird jene nicht im Stich lassen, die sich ihm anvertrauen –
manchmal auf wunderbare Weise.


 


Gespräch der Dankbarkeit mit Jesus Christus, dem
Heiland über sein erlösendes Leiden für mich und über die Kirche,
seine Braut und unsere Mutter, durch die ich alle Mittel erhalte,
mein Ziel zu erreichen – Gott auf ewig zu schauen.

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