[Gebet] Tag 2 – «Gebet - konkret!»

[Gebet] Tag 2 – «Gebet - konkret!»

8 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Monaten

Das Gebet ist der falsche Anlass, um sich von anderen
abzuheben.


Betrachtungshilfe
Bild/Imagination: Die 10 Aussätzigen, die von Jesus geheilt
werden, von denen aber nur einer zurückkehrt um sich zu bedanken.
(Lk 17,12-19)



1. Bitte: Es gibt verschiedene Arten von Gebeten. Das einfachste
und sicher häufigste Gebet ist das Bittgebet. Wie die zehn
Aussätzigen rufen wir dem Herrn zu „Jesus, Meister, habe Erbarmen
mit uns!“ Wir dürfen jedes Anliegen vor Ihn hintragen, und, wenn
es Seinem Willen entspricht, wird Er auch zu uns sagen: „Dein
Glaube hat dich gerettet“


2. Anbetung: Von dem Aussätzigen im Evangelium lesen wir, dass er
sich vor den Füßen Jesu auf das Angesicht niederwarf. Ebenso soll
unser Gebet, einschließlich des Bittgebets, von einer Haltung der
Anbetung getragen sein. Gott ist kein Automat, bei dem man oben
eine Bitte einwirft und unten eine Gebetserhörung herauskommt, Er
ist auch nicht der nette Kumpel von nebenan. Er ist der Schöpfer
des Himmels und der Erde, unendlich heilig und anbetungswürdig.
So kann es eine gute Übung sein, sich vor jedem Gebet in die
Gegenwart Gottes zu versetzen, z.B. mit einem bewussten
Kreuzzeichen. 


3. Lob und Dank: „Sind nicht zehn rein geworden? Wo sind die
neun?“ Von den 10 Aussätzigen kehrt nur einer zurück, um sich bei
dem Herrn zu bedanken. Auch bei uns kann es sein, dass von zehn
Gebeten, die wir an den Herrn richten, bestenfalls eines von
Dankbarkeit getragen ist. Lob und Dank sollten fester Bestandteil
in unserem Gebetsleben werden – mindestens bei der abendlichen
Gewissenserforschung




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