[Bußsakrament] Tag 4 – «So oft beichten?»

[Bußsakrament] Tag 4 – «So oft beichten?»

8 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Monaten
Bevor ich in das Seminar eingetreten bin, habe ich mich durchaus
bemüht, regelmäßig das Sakrament der Versöhnung zu empfangen.
Allerdings war für mich der Begriff der „Regelmäßigkeit“ doch etwas
dehnbar.




Betrachtungshilfe
Bild/Imagination: Betrachten wir Samuel, wie er auf dem
Dach seines Hauses steht und von dort aus eine Frau sah, die
badet und bitten wir um die Gelegenheit zur Sünde zu
meiden.



1. Versuchung. Statt mit seinen Männer in den Krieg zu ziehen,
blieb König David zu Hause und langweilt sich, und ehe er sich
versieht überkommt ihn eine Versuchung. Der Müßiggang: aller
Laster Anfang. Anstatt sich seinen Pflichten zu widmen, lässt er
die Zeit verstreichen.


2. Zustimmung. Eine Versuchung ist noch keine Sünde, erst wenn
man zustimmt fängt das Sündhafte an. Hätte David seinen Blick
einfach abgewendet, wäre weiter nichts mehr passiert. Doch die
Menschen erliegen den Versuchungen ziemlich leicht. Er weiß, dass
es falsch ist und dennoch begibt er sich in Gefahr.


3. Lösung. Die Versuchungen zu meiden ist das beste Mittel, um
nicht zu sündigen. Der Teufel macht sich über alle Vorsätze und
Versprechungen lustig, die ein büßender Sünder macht, so lange
derselbe nicht auch die Gelegenheit zur Sünde verlässt. (Alfons
M. von Liguori). Gute Vorsätze alleine genügen also nicht! Die
Gelegenheiten zu meiden, gehört wesentlich zur Lösung des
Problems der Sünde dazu.







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