003 - Was Selbstbefriedigung mit einer (un)glücklichen Beziehung zu tun hat

003 - Was Selbstbefriedigung mit einer (un)glücklichen Beziehung zu tun hat

Wie du durch den "richtigen" Solosex deine Beziehung verbessern kannst.
21 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Die meisten masturbieren alleine zu erotischen
Videos. Oft werden die Videos für den nächsten Kick
immer etwas „heftiger“. Das kann in einer
Abhängigkeit enden.





Wer in einer Beziehung ist, kann dadurch zu einer
„emotionalen Abkopplung“ vom Partner beitragen.
Denn durch die Höhepunkte während des Erotikkonsums entsteht
eine Bindung zu den gesehenen „Bildern“ und
nicht zum eigentlichen Partner.





Da das Thema Selbstbefriedigung in Beziehungen oft totgeschwiegen
wird, entsteht durch diese „Geheimhaltung“ oft eine
innere Distanz und die Anziehungskraft zwischen
dem Paar kann leiden.





Eine Umfrage ergab, dass nur 65% Sex mit dem/r eigenen
Partner/in stimulierender empfanden als Solosex zu
Pornografie.





Was könnte man also tun?





Wenn du dich in einigen der oben beschriebenen Punkte erkannt
hast, versuch doch mal auf eine „beziehungsfreundlichere
Variante“ umzusteigen.





Wenn du bisher nur auf Videos gestanden hast, steig auf eine
Variante um, die deine ganz persönliche Fantasie
benötigt: Erotische Literatur / Hörbücher.


Dadurch, dass du jetzt selbst die Bilder
kreierst, kannst du – wenn du magst – deinen
Partner in das Geschehen „integrieren“.





Eine andere beziehungsfördernde Option ist es, sich ohne
Literatur / Hörbücher komplett auf die eigene Fantasie zu
konzentrieren.


Du kannst dir z.B. eines deiner „Sex-Highlights“ mit dem
eigenen Partner in Erinnerung rufen und „nacherleben“
oder es sogar mit ein paar neuen Spieloptionen gedanklich
erweitern.





Paare, die offen und nicht-abwertend über
Selbstbefriedigung reden, sind statistisch gesehen
glücklicher. Wäre das nicht also ein schönes
Kompliment, wenn man dem anderen sagen könnte:
„Ich hatte neulich Solosex und habe dabei an dich gedacht –
damals, als wir …“?





Wer noch mehr für seinen Beziehungssex tun
möchte, kann die physischen Komponenten
genauer betrachten und überdenken.





Solosex ist oft schnell, eher hart und lässt einen ggf.
abstumpfen.





Wie wäre es, mal mit weniger Druck und
Geschwindigkeit zu arbeiten? Mit eher kreisenden
Becken-Bewegungen? Mal ohne Toys?





Hierzu kann ich zwei Amorelie-Podcastfolgen (Podcast :„Heart 2
Heart“) sehr empfehlen „die fühlende Vagina“ & „der
fühlende Penis“.








Ich hoffe, ich konnte euch ein paar anregende Impulse geben, um
über euer Solosex-Verhalten noch einmal neu nachzudenken.





Schreibt mir gerne eure Gedanken oder wünscht euch ein
neues Thema!





(Für einen ausführlichen Podcast-Impuls zu deiner ganz
konkreten Situation schau gerne in meine kostenlosen
Angebote.)





Alles Liebe


Eure Sarah

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