Folge 124: Transfermarkt DDR – die Delegierten (Gast: Frank Müller)
30 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Fußball und seine Transfer-Gerüchteküche. Heutzutage ein
millionenschweres Geschäft, ein viraler Hype. Spieler-Wechsel-Dich
gab es auch in der DDR. Ähnlich wie heute nicht immer moralisch
wertvoll und doch ganz anders als im Jahr 2022. Denn damals wurden
Transfers, sogenannte Delegierungen, fast immer staatlich diktiert.
Obwohl es offiziell keinen Profi-Fußball gab: Vereinswechsel wurden
von Betrieben, Behörden und am Ende auch vom Staat professionell
arrangiert. Sogar ganze Vereinswechsel in andere Städte waren nicht
unüblich, wenn es ins Narrativ passte. Journalist und Autor Frank
Müller hat ein Buch über dieses größtenteils unbekannte Geschäft
und die Schicksale dahinter geschrieben und Nachholspiel
mitgenommen. Mitgenommen in eine Zeit voller Ungerechtigkeiten,
wilder Anekdoten und - aus heutiger Sicht - kurioser Vereinsnamen.
millionenschweres Geschäft, ein viraler Hype. Spieler-Wechsel-Dich
gab es auch in der DDR. Ähnlich wie heute nicht immer moralisch
wertvoll und doch ganz anders als im Jahr 2022. Denn damals wurden
Transfers, sogenannte Delegierungen, fast immer staatlich diktiert.
Obwohl es offiziell keinen Profi-Fußball gab: Vereinswechsel wurden
von Betrieben, Behörden und am Ende auch vom Staat professionell
arrangiert. Sogar ganze Vereinswechsel in andere Städte waren nicht
unüblich, wenn es ins Narrativ passte. Journalist und Autor Frank
Müller hat ein Buch über dieses größtenteils unbekannte Geschäft
und die Schicksale dahinter geschrieben und Nachholspiel
mitgenommen. Mitgenommen in eine Zeit voller Ungerechtigkeiten,
wilder Anekdoten und - aus heutiger Sicht - kurioser Vereinsnamen.
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