Ostarbeiterinnen - Für immer gezeichnet

Ostarbeiterinnen - Für immer gezeichnet

22 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
Fast 2,8 Millionen Menschen wurden im Zweiten Weltkrieg von der
Wehrmacht aus den besetzten Ostgebieten verschleppt. Diese
„Ostarbeiterinnen“ arbeiteten im NS-Staat in kriegswichtigen
Industriezweigen oder als Hausangestellte. Überwiegend junge Frauen
und Männer, die in Deutschland gedemütigt und schikaniert wurden.
Und die das gleiche Schicksal nach ihrer Befreiung erneut erfuhren,
diesmal in der sowjetischen Heimat: verurteilt als Verräter und
Kollaborateure mit dem Feind. Eine Entschädigung gab es für sie
nicht. Stattdessen lebenslange Erniedrigung. Bis sich die Moskauer
Menschenrechtsorganisation Memorial unterstützt von der
Heinrich-Böll-Stiftung Anfang der 1990er Jahre ihrem Schicksal
angenommen hat. Ein Podcast mit: Irina Scherbakowa, Memorial
Moskau, Dr. Christine Glauning, Dokumentationszentrum
NS-Zwangsarbeit, Dr. Jens Christian Wagner, Stiftung
niedersächsische Gedenkstätten & Walter Kaufmann,
Heinrich-Böll-Stiftung (Moderation)

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