Vergangenheitsaufarbeitung auf dem Westbalkan

Vergangenheitsaufarbeitung auf dem Westbalkan

15 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Fast 30 Jahre nach dem Ende der Kriege auf dem Balkan wird klar:
Eine tatsächliche Aufarbeitung der Vergangenheit hat nicht
stattgefunden. Stattdessen werden Kriegsverbrecher als Helden
gefeiert und Kriegsverbrechen verharmlost. Das machen nicht nur
Politikerinnen und Politiker, sondern auch Bürgerinnen und Bürger.
Die Leugnung fängt schon in den Schulbüchern an. Das Resultat:
Nationalistische Kräfte nutzen die immer noch gespaltene Stimmung
in der Region, um Konflikte zu schüren. Die Arbeit von
Nichtregierungsorganisationen bleibt in einer Nische.
Historiker*innen aus der Region diskutieren: Hat eine
Gedenkpolitik, die den Erinnerungen der Opfer gerecht wird,
überhaupt eine Chance? Ein Podcast mit: • Selma Korjenić,
Soziologin, Programmleitung Bosnien und Herzegowina bei der NGO
Trial International, Sarajevo • Srđan Milošević, Historiker und
Rechtswissenschaftler, Union University School of Law (UUSL),
Belgrad, Serbien • Dragan Markovina, Historiker, Autor, Mostar,
Bosnien und Herzegowina & Split, Kroatien Links: Publikation
„The past is now - Politik der Verleugnung und
Vergangenheitsaufarbeitung im Westbalkan“ aus der Reihe
„perspectives Southeastern Europe“:
https://www.boell.de/de/2023/05/30/politik-der-verleugnung-und-vergange…
Das Internetportal „Dealing with the past – Balkan“:
https://dwp-balkan.org Die Initiative KROKODIL:
https://www.krokodil.rs/eng/about-us/

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