Warum es Bullsh** ist, andere ändern zu wollen

Warum es Bullsh** ist, andere ändern zu wollen

46 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
#006: Seien wir doch mal ehrlich: Unsere Kolleginnen &
Kollegen, Freundinnen und Freunde, Familienmitglieder... Sie alle
können ganz schön anstrengend und nervig sein. Der junge Kollege
fragt schon nach nur vier Monaten im Betrieb nach einem Sabbatical
und in der Probezeit gerät er dann mit den erfahrenen
Mitarbeitenden aneinander, die seine Herangehensweisen und das
viele „verstehen wollen“ oft nicht nachvollziehen können. Freitags
von zu Hause arbeiten? Wo gibt’s denn sowas? Erst recht, wenn
jemand erst seit vier Monaten im Unternehmen ist!
Präsentationsvorschläge in einer Whatsapp-Gruppe teilen? So ein
Schwachsinn! In der neuen Arbeitswelt prallen immer wieder Welten
aufeinander... Wie schön wäre es also, wenn die Welt so ticken
würde, wie wir uns das vorstellen? Wie schön wäre es, wenn unsere
Mitmenschen sich so verhalten würden, wie wir es für angemessen und
sinnvoll erachten? Das wäre ein Traum oder etwa nicht? Wenn die
anderen sich nur für uns ändern würden... Stopp! Warum genau dieser
Traum unfair und intolerant ist, darum geht es in dieser Folge!
Denn wer endlich aufhört, andere ändern zu wollen, und stattdessen
neugierig wird auf deren Lebenssicht und sensibel für deren
Potenzial, erfährt ein bereicherndes Miteinander, Zufriedenheit und
– im Arbeitskontext – gemeinsamen Erfolg.
------------------------------------ Shownotes: In dieser Folge
genannte Zitate, Bücher (von Nele und/oder Stefan durchgearbeitet
und von deren Herz und Hirn empfohlen // unbezahlte Werbung),
Studien, Modelle, etc. : • Buch von Martina Mangelsdorf „Von
Babyboomer bis Generation Z: Der richtige Umgang mit
unterschiedlichen Generationen im Unternehmen“ • Stefan spricht in
der Folge vom ? . ! – Modell – dieses findest du hier kurz
zusammengefasst. • Schritt 1, das Fragezeichen: Ich gehe mit einem
Fragezeichen an Unterschiedlichkeiten heran. Ich habe Fragen, finde
jemanden „anders“, bin aber noch relativ wertungsneutral. • Schritt
2, der Punkt: Im Modell symbolisiert der Punkt die nächste Stufe.
Ich finde so, wie ich bin, wie ich an Thema XYZ ran gehe, ist es
irgendwie besser. Ich äußere es vielleicht nur dezent, aber meine
innere Haltung spricht für sich: Meine Welt/ Sicht auf die
Situation ist besser als deine. • Schritt 3, das Ausrufezeichen:
Das Ausrufezeichen steht für „ich zeig dir jetzt mal, wie man XYZ
richtig macht. Wie man richtig in den Urlaub fährt, eine Beziehung
führt, oder Verkaufsgespräche!“ In dieser Haltung ist kaum Toleranz
für Andersartigkeit vorhanden und Beziehungen sind gefährdet. •
Buch von Nele Kreyßig „Warum es Bullshit ist, andere ändern zu
wollen“ (mehr unter https://www.warum-es-bullshit-ist.de/) • Studie
von McKinsey zum Thema „Why diversity matters“ (Vielfalt in Teams
und Organisationen)
https://www.mckinsey.com/de/news/presse/neue-studie-belegt-zusammenhang-zwischen-diversitat-und-geschaftserfolg
Weitere Links Nele Kreyßig (Profil & Social Media Kanäle -->
vernetze dich gerne mit Nele!): https://nele.hr-pi.de
Speaker-Seite: https://www.nelekreyssig.com Stefan Lapenat (Profil
& Social Media Kanäle --> vernetze dich gerne mit Stefan!):
https://stefan.hr-pi.de Speaker-Seite:
https://www.stefanlapenat.com HERZ & Hirn Podcast:
https://www.hr-performance-institut.de/herzundhirn/ HRperformance
Institut: https://www.hr-performance-institut.de/

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