Todessehnsucht in Badehosen – Warum wir '300' für einen neofaschistischen Scheißfilm halten

Todessehnsucht in Badehosen – Warum wir '300' für einen neofaschistischen Scheißfilm halten

1 Stunde 41 Minuten
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Über Pop, Kunst und den Sinn des Lebens

Beschreibung

vor 1 Jahr
An Zack Snyders Film '300' (von 2007) scheiden sich die Geister.
Die meisten (männlichen) Fans mögen ihn als Schlachtenspektakel in
beeindruckender, wenn auch ziemlich künstlicher Optik. Andere, wie
zum Beispiel wir, verachten ihn. Jay ist von dem schwülstigen
Erzählton und der inhaltlichen Banalität genervt. Gofis Kritik ist
vor allem politisch: Ganz bewusst setzt der Film Bilder und Motive
ein, die auch aus dem Faschismus bekannt sind. Wir analysieren den
Film genauer, wobei wir nicht umhin können, hin und wieder
ausfällig zu werden. Wir widmen uns '300', weil wir damit
einerseits ein Versprechen einlösen, das wir vor der Sommerpause
gegeben haben. Andererseits ist der Film, so schlecht er auch ist,
tatsächlich relevant, weil er einem neorechten Publikum ein
passendes Narrativ für ihre politische Agitation liefert. Aber hört
selbst.

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