S03E04 | Der Hafen Wien: Grüne Energie an der blauen Donau?

S03E04 | Der Hafen Wien: Grüne Energie an der blauen Donau?

mit Wolfgang Löhr (Leitung Technische Services, Projekte, Einkauf & FM Hafen Wien), Harald Jony (Geschäftsführung WienCont), Lorenz Strimitzer, Monika Wagner und Christoph Dolna-Gruber (Österreichische Energieagentur)
57 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast der Österreichischen Energieagentur

Beschreibung

vor 3 Jahren
An der schönen blauen Donau in Wien befindet sich ein „trimodaler
Verkehrsknotenpunkt“. Was das bedeutet, welchen Verkehrsträgern die
Zukunft gehört und welche Maßnahmen der Hafen Wien und seine
Tochter WienCont setzen, um die eigenen CO2-Emissionen zu
verringern, besprechen Wolfgang Löhr (Leitung Technische Services,
Projekte, Einkauf & FM Hafen Wien) und Harald Jony
(Geschäftsführung WienCont) mit Lorenz Strimitzer, Monika Wagner
und Christoph-Dolna Gruber von der Österreichischen Energieagentur
in dieser Folge von Petajoule. Ausbaukapazitäten am Wasser Am Weg
in die klimaneutrale Zukunft ist der Verkehr nach wie vor eine der
größten Herausforderungen. Dieser Sektor ist immerhin für ganze 30
Prozent der Treibhausgas-Emissionen in Österreich verantwortlich.
An der Schnittstelle internationaler Handelswege nehmen der Hafen
Wien und WienCont eine wichtige Funktion im österreichischen
Verkehrssystem ein. 6,4 Millionen Tonnen werden im Wiener Hafen
jedes Jahr umgeschlagen, 42 % davon am LKW, 34 % am Schiff und 24 %
mit der Bahn. Zum Vergleich: Noch im Jahr 2000 kamen 80 % auf den
LKW. Dennoch gibt es gerade am Wasser beträchtliche
Ausbaukapazitäten, man könnte das doppelte an Gütern
transportieren. Die Vorteile der Kombination aus Schiff, Straße und
Schiene sind klar: Beim Transport von 1.000 Tonnen pro Kilometer
können fast die Hälfte an Emissionen eingespart werden.
Wasserstoff-Terminal in der Lobau, selbstfahrende Schiffe Die
Zukunft der Binnenschifffahrt sehen die Verantwortlichen in einer
Flottenmodernisierung, bei der Elektromobilität und Wasserstoff
wesentlich sein werden. Ein weiteres Plus bei der Schiffhart:
Automatisiertes Fahren sei sehr leicht umsetzbar. Pläne gibt es
auch für den Hafen Lobbau: Dieser soll gemeinsam mit der Stadt Wien
zu einem Wasserstoff-Terminal umgebaut werden.

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