004 - Produktiver arbeiten durch einen Stundenplan

004 - Produktiver arbeiten durch einen Stundenplan

Durch dieses System habe ich mehrere Stunden pro Tag gewonnen.
18 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren

Produktiver arbeiten, wie geht das?


Ich selbst sitze jeden Tag unzählige Stunden vor dem Computer und
arbeite. Dabei stellte ich irgendwann fest, dass ich die meiste
Zeit nicht wirklich produktiv arbeiten konnte. 


Ich lies mich zu sehr von Facebook, YouTube und Co. ablenken.


Deshalb habe ich mir selbst einen Stundenplan erstellt mit
welchem ich täglich mehr als 2 Stunden Zeit gewinnen konnte.


Dieses System funktioniert vielleicht auch für dich und dein
Onlinebuiness.


Darum geht es in dieser Podcast-Folge.


 


Ich wusste, ich musste effizienter arbeiten!


Heute werde ich euch zeigen, wie ihr eure Produktivität steigern
könnt. Denn gerade als Solopreneur ist effizientes Arbeiten
unerlässlich. Die Lösung ist ein gut strukturierter Stundenplan,
der zwar zunächst an die Schule erinnern wird, sich aber auch im
Arbeitsleben sehr bewährt.


Nun, ich war immer unzufrieden, dass mein Arbeitstag 12 bis 14
Stunden umfasste und das letztliche Ergebnis mich bei dieser Mühe
nicht überzeugte. Also analysierte ich meinen Arbeitstag ganz
genau. Der Grund für diese hohe Stundenzahl lag auf der Hand:
Facebook und Youtube lenkten mich immer wieder von meiner Arbeit
ab. Doch sowohl Youtube als auch Facebook sind für meine Arbeit
unerlässlich, da ich dort gezielt User-Kommentare beantworte,
Videos hochlade oder verschiedene Gruppen mit Inhalt pflege. Wie
konnte ich nun dennoch meinen Arbeitstag strukturieren und
zeiteffizienter Arbeiten? Mein Problem lag nicht in der Arbeit
mit beiden Netzwerken, sondern vielmehr darin, dass ich meine
Aufgaben nicht zeiteffizient bündelte. Denn euch wird es
vielleicht bekannt sein: Nur zu gerne wird man dazu verleitet,
sich mit sinnlosen Videos auf den Plattformen auseinanderzusetzen
und verliert so wertvolle Zeit.


 


 


Identifiziere deine Produktivitätskiller!


Doch wie geht man am besten vor? 1.Schritt: Identifiziere deinen
eigenen Produktivitätskiller! In meinem Fall bestand dieser
darin, dass ich grundsätzlich sehr viel recherchiere. Ich
entschied, nicht täglich, sondern künftig nur zu speziellen
Zeiten zu recherchieren. Überhaupt hatte ich bis vor einigen
Wochen noch einen sehr unkoordinierten Tagesablauf. Ich wollte
daher nicht jeden Tag wertvolle Zeit vor dem PC verlieren, die
mich nicht nach vorne brachte. Für einen Stundenplan stehen dir
zwar einige Onlinevorlagen zur Verfügung, am besten eignet sich
jedoch eine Excel-Liste, da du hier alles sicher abspeichern
kannst. In der Kopfzeile der Datei listest du die einzelnen Tage
auf und ergänzt darunter entsprechende Zeitfenster. Lass hier
ganz gezielt den Sonntag oder einen anderen Tag weg, damit du dir
auch Freizeit einplanst. Nun kannst du einzelne Zeitfenster mit
einem ausgesuchten Betreff benennen. Plane so, dass du immer ein
Stück weit flexibel bleibst. Ich habe mir beispielsweise meine
Zeitfenster von morgens um 7.30 Uhr bis abends 19.30 gelegt. Und
schon jetzt bin ich oft um 17 Uhr fertig und gönne mir diese
zusätzliche Zeit auch. Ich habe beispielsweise vier verschiedene
Projekte: Meinen Onlineshops für Triops, meinen Blog
Onlinemarketing-Boss.de, meine Brand auf Youtube und dem Podcast
sowie meine Webseite Onlineshop-mit-erfolg.de. Alle vier Projekte
galt es, in einer Woche unterzubringen. Montags habe ich viele
Dinge eingeplant, bei denen ein unmittelbares Ergebnis sofort
sichtbar war. Hierzu zählen mitunter das Einstellen von Videos
oder Podcast-Folgen sowie Planungen für die sozialen Netzwerke.
So hatte ich abends um 8 Uhr das Gefühl, viel geschafft zu haben
– was mir vorher oftmals fehlte. Schau immer, welche Projekte
wichtig sind und was du schaffen möchtest. Ich habe die Arbeit
für meinen Onlineshop immer in Unterkategorien aufgeteilt.
Beispielsweise habe ich mich dienstags eine Stunde nur mit der
Seite meines Onlineshops befasst, wie dem Design oder der
Technik. Anschließend folgten Arbeiten auf Ebay, wie das
Auffüllen von Lagerbeständen und dem Einstellen neuer Artikel.
Ein Stundenplan birgt immer den Vorteil, dass er dir zeigt, dass
du etwas geschafft hast.


 


 


Arbeite mit nützlichen Tools!


Möchtest du deine Aufgaben gezielt steuern und nach Belieben
abändern, empfehle ich dir zwei passende Tools: Anydo und Tello.
Während Anydo sich als eine Art To-Do-List versteht, kannst du
auf Trello mit verschiedenen Boards und Farben arbeiten. Wenn ich
z.B. eine Aufgabe zu erledigen hatte, legte ich hierzu ein
entsprechendes Board an. Kam es unerwartet zu Verzögerungen, habe
ich dies in roter Farbe markiert. Sobald die Aufgabe erledigt
war, wurde sie von mir archiviert. Plane auch allgemeine Dinge,
wie Sport, Putzen und Kochen ein sowie genug
Freizeitbeschäftigungen. Hast du ein gewisses Level im
effizienten Arbeiten erreicht, dann schaufelst du dir mehr
Lebenszeit frei – die du auch für dich nutzen solltest.


 


Wenn dir der Podcast gefällt, dann freue ich mich
über deine Unterstützung. Hinterlasse mir gerne eine 5
Sterne Bewertung.


Herzlichen Dank!


Dein Ben


Links:


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