Erstklassisch mit Mischke: Ton Koopmann
Gespräche über klassische Musik und was sie den Menschen bedeutet,
die sie präsentieren.
56 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Obwohl Ton Koopman seit Jahrzehnten weltweit zu den Meistgenannten
gehört, wenn es um fachkundigen Umgang mit den stilistischen
Besonderheiten von Barockmusik geht – einen Künstlernamen hat er
sich trotzdem zugelegt: Auf „Antoine Marchand“, die französische
Übersetzung seines holländischen Namens, taufte Koopman 2003 sein
eigenes Plattenlabel. Er ist Organist, Cembalist, Dirigent,
Musikwissenschaftler, Sammler und Raritäten-Ausgraber. Vor allem
aber ist der 74-Jährige ein riesiger Bewunderer von Johann
Sebastian Bach (seit langem weltbekannt) und dem fast ein halbes
Jahrhundert früher geborenen Dieterich Buxtehude (immer noch zu
unbekannt). Bruckner-Sinfonien sind Koopman zu lang, mit Wagner
wird er nicht warm, und weil es nun mal nicht anders ging,
verschuldete er sich jahrelang für ein Aufnahme-Projekt.
gehört, wenn es um fachkundigen Umgang mit den stilistischen
Besonderheiten von Barockmusik geht – einen Künstlernamen hat er
sich trotzdem zugelegt: Auf „Antoine Marchand“, die französische
Übersetzung seines holländischen Namens, taufte Koopman 2003 sein
eigenes Plattenlabel. Er ist Organist, Cembalist, Dirigent,
Musikwissenschaftler, Sammler und Raritäten-Ausgraber. Vor allem
aber ist der 74-Jährige ein riesiger Bewunderer von Johann
Sebastian Bach (seit langem weltbekannt) und dem fast ein halbes
Jahrhundert früher geborenen Dieterich Buxtehude (immer noch zu
unbekannt). Bruckner-Sinfonien sind Koopman zu lang, mit Wagner
wird er nicht warm, und weil es nun mal nicht anders ging,
verschuldete er sich jahrelang für ein Aufnahme-Projekt.
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