Vertical Banking: Eine Bank nur für Veganer?

Vertical Banking: Eine Bank nur für Veganer?

Handelsblatt Today vom 13.09.2021
24 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Nischenbanken richten ihre Angebote auf eine eng definierte
Zielgruppe aus. Dadurch können sie sich auf einen bestimmten
Fachbereich fokussieren, grenzen aber auch ihren Kundenkreis stark
ein. Viele klassische Banken werben damit, sich an ihre Kunden
anzupassen. Doch was passiert, wenn das Versprechen wirklich
umgesetzt wird und eine Bank sich auf eine bestimmte Nische
fokussiert? Vertical Banking beschreibt einen Ansatz, bei dem sich
sogenannte Nischenbanken auf eine eng definierte Zielgruppe
festlegen und ihre Angebote auf die Bedürfnisse eben dieser
Zielgruppe ausrichten. Es gibt beispielsweise Banken extra für
Frauen, für die Generation Z, für Muslime oder sogar für einzelne
Berufsgruppen wie Ärzte, Apotheker oder Friseure. Damit verfolgt
Vertical Banking eine gänzlich andere Strategie als herkömmliche
Banken oder sogar Neobanken, die in der Regel sehr universell
Ansprechpartner für alle Zielgruppen sein wollen. Wie
zukunftsträchtig diese Art der Spezialisierung sein kann, weiß
Christopher Plantener, CEO und Gründer der Nischenbank speziell für
Selbstständige „Kontist“. Er spricht über Vor- und Nachteile, sich
selbst einzuschränken. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als
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Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per
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