Das Wichtigste vom Nato-Gipfel / Inflation: Höchststand im Baltikum

Das Wichtigste vom Nato-Gipfel / Inflation: Höchststand im Baltikum

Handelsblatt Today vom 30.06.2022
26 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Auf dem Nato-Gipfel bespricht das militärische Bündnis zur Zeit die
nächsten Schritte im Ukraine-Krieg, die Verstärkung der Ostflanke -
und wie auf den vermehrten Einfluss Chinas reagiert werden soll.
Vom G7-Gipfel in Elmau ging es am Dienstagabend für die Staats- und
Regierungschefs der westlichen Staaten in die spanische Hauptstadt
Madrid zum Nato-Gipfel. Mit insgesamt rund 5000 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern geht es beim Treffen des Militär-Bündnisses vorrangig
um den Kurs bis 2030, den Ukraine-Krieg und auch die nächsten
Schritte, die gegen den Aggressor Russland unternommen werden
sollen. Auch die Erweiterung des Bündnisses von 30 auf 32 Staaten
durch den Beitritt von Schweden und Finnland, soll besprochen
werden. Russland Präsident Wladimir Putin warf der Nato wegen der
geplanten Erweiterung „imperiale Ambitionen“ vor. Der Kreml-Chef
habe zwar grundsätzlich „keine Probleme“ mit dem Beitritt der
beiden Länder, sprach jedoch auch eine deutliche Warnung aus,
sollten Schweden und Finnland militärische Stationierungen der Nato
auf ihrem Territorium gewähren. Handelsblatt-Korrespondent Moritz
Koch ist vor Ort auf dem Gipfel und spricht mit Host Sonja Schlacht
über die wichtigsten Beschlüsse des Bündnisses. Außerdem: Das
Baltikum weist aktuell eine überdurchschnittlich hohe
Inflationsrate im Euroraum auf. Mit einer Inflationsrate von über
20 Prozent liegt Estland im Mai dabei an der Spitze. Aber auch
Litauen mit 18,5 Prozent und Lettland mit fast 17 Prozent folgen
mit deutlich überdurchschnittlichen Inflationsraten. Wie
unterschiedlich die drei Staaten auf die steigenden
Verbraucherpreise reagieren und ob Deutschland sich strategisch
davon abschauen kann, erklärt Nordeuropa-Korrespondent Helmut
Steuer. **Wir möchten von Ihnen wissen:** Wie wichtig ist das Thema
Inflation für Sie? Stimmen Sie
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