„Bitcoin wird nicht wegreguliert“ – Bitpanda-CEO Eric Demuth spricht über die Krypto-Krise

„Bitcoin wird nicht wegreguliert“ – Bitpanda-CEO Eric Demuth spricht über die Krypto-Krise

Handelsblatt Today vom 08.09.2022
36 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Kryptowährungen befinden sich seit vielen Monaten in der Krise.
Bitpanda-Mitgründer Eric Demuth spricht über den Vertrauensverlust
bei Anlegern. Vor nicht einmal einem Jahr war ein Bitcoin noch fast
70.000 Dollar wert. Inzwischen ist er nicht einmal mehr 20.000
Dollar wert. Doch nicht nur der Bitcoin, sondern die gesamte
Kryptowelt ist in eine tiefe Krise gerutscht – und die hält bis
heute an. Das Vertrauen vieler Anlegerinnen und Anleger ist derzeit
erschüttert. Gründe dafür gab es einige in diesem Jahr: Zum
Beispiel der Zusammenbruch des Kryptoprojekts Terra und seines
Stablecoins UST, der das Versprechen der Dollar-Parität nicht
halten konnte. Ein weiterer Schockmoment war die Pleite der
US-Kryptoplattform Celsius, die auch die Berliner Neobank Nuri mit
in die Insolvenz gerissen hat. Hat Krypto überhaupt noch eine
Zukunft als Assetklasse? Eric Demuth, Mitgründer und Co-CEO der
Investmentplattform Bitpanda, bleibt optimistisch: „Die etablierten
Coins wie Bitcoin, Ethereum und Co. werden immer bleiben. Da mache
ich mir überhaupt keine Gedanken.“ Demuth glaubt nicht, dass ein
wachsender Regulierungsdruck irgendwann das Aus für den Bitcoin
bedeuten könnte, sagt er im Interview mit Handelsblatt-Today-Host
Anis Mičijević. Außerdem: Die Europäische Zentralbank (EZB) erhöht
den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent. Das gab
EZB-Chefin Christine Lagarde am Donnerstag bekannt.
Handelsblatt-Finanzredakteur Ingo Narat spricht über die
Marktreaktionen. *** Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie
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