Die wichtigsten Infos zum Ionos-Börsengang / USA schießen mutmaßlichen Spionageballon aus China ab – die Folgen

Die wichtigsten Infos zum Ionos-Börsengang / USA schießen mutmaßlichen Spionageballon aus China ab – die Folgen

Handelsblatt Today vom 06.02.2023
29 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Das Verhältnis zwischen den beiden Supermächten USA und China gilt
ohnehin schon als angespannt. Nach dem Abschuss eines mutmaßlichen
chinesischen Spionageballons vor der Küste des US-Bundesstaates
South Carolina wächst nun die Sorge, dass sich der Konflikt weiter
zuspitzen könnte. Tagelang flog der Ballon über amerikanisches
Territorium, bevor er am Samstag von US-Kampfjets abgeschossen
wurde. China weist die Spionagevorwürfe zurück und spricht von
einem zivilen Forschungsballon, der durch starke Winde abgetrieben
worden sei. Der Abschuss sei aus der Sicht des chinesischen
Außenministeriums eine „offensichtliche Überreaktion“ der USA
gewesen. „China bemüht sich um Deeskalation“, sagt
Handelsblatt-China-Korrespondentin Sabine Gusbeth im Podcast. Die
Wortwahl aus dem chinesischen Außenministerium sei vergleichsweise
zurückhaltend. Denn die chinesische Staatsführung habe eigentlich
ein Interesse daran, das Verhältnis zu den USA zu verbessern. „Sie
hofft auf Investitionen und Technologie aus dem Ausland, um die
schwächelnde Wirtschaft anzukurbeln“, erklärt Gusbeth im Gespräch
mit Host Anis Micijevic. Außerdem: Der Internetdienstleister und
Telekomkonzern United Internet will seine Webhosting-Tochter Ionos
an diesem Mittwoch an die Frankfurter Börse bringen.
Handelsblatt-Reporter Arno Schütze erklärt, wie interessierte
Privatanleger die Aktie vor dem Börsendebüt zeichnen können. ***
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