Rahmenabkommen spaltet Wirtschaft

Rahmenabkommen spaltet Wirtschaft

Wirtschaftsexponenten machen mobil gegen das Rahmenabkommen, Economiesuisse hält dagegen. Ausserdem: Finanzplatz London nach dem Brexit. Und: «ECO» besucht in einer Serie Unternehmende, die früher in der Sendung aufgetreten sind. Den Auftakt macht Kat ...
30 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Wirtschaftsexponenten machen mobil gegen das Rahmenabkommen,
Economiesuisse hält dagegen. Ausserdem: Finanzplatz London nach dem
Brexit. Und: «ECO» besucht in einer Serie Unternehmende, die früher
in der Sendung aufgetreten sind. Den Auftakt macht Katharina
Lehmann, die eine grosse Holzbaufirma führt. Rahmenabkommen spaltet
Wirtschaft Immer mehr Wirtschaftsexponenten machen mobil gegen das
Rahmenabkommen: Die Schweiz brauche es nicht. «ECO» spricht mit Urs
Wietlisbach von Partners Group, mit Marco Sieber, Präsident des
Klebstoffherstellers Siga und Hans-Peter Zehnder, Präsident der
Zehnder-Group. Die Schweiz würde ihren Standortvorteil aus der Hand
geben, argumentieren sie. Anders der Dachverband der Schweizer
Wirtschaft: Laut Economiesuisse sei nur mit einem Rahmenabkommen
für Schweizer Unternehmen ein diskriminierungsfreier Zugang zum
EU-Markt gewährleistet. Live im Studio bei Reto Lipp: Christoph
Mäder, Präsident Economiesuisse. Finanzplatz London nach Brexit
Nach dem Brexit muss sich die «City of London» neu erfinden, um
nicht auf dem Abstellgleis zu landen. Eine Gratwanderung zwischen
Deregulierung, um attraktiver zu werden, und Imageverlust, falls
illegale oder halblegale Geschäfte zunehmen würden. Chancen gäbe es
in der Zusammenarbeit mit der Schweiz: London bietet Grösse, hat
aber Geschäfte verloren. Der Schweiz fehlt Grösse, aber sie verfügt
über einen effizienten Finanzplatz. Katharina Lehmann – Die
Unternehmerin heute «Wer sie waren, was sie wurden»: «ECO» besucht
in einer Serie Unternehmerinnen und Unternehmer, die früher in der
Sendung aufgetreten sind. Den Auftakt macht Katharina Lehmann: Als
24-Jährige übernahm sie 1995 praktisch ohne Vorwissen die
Holzbaufirma ihres Vaters in der Ostschweiz. Als «ECO» sie 2008 zum
ersten Mal besuchte, hatte sie den Umsatz bereits vervierfacht.
Heute hat sie 350 Mitarbeitende und ist auf allen Kontinenten
tätig.

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