Enise Lauterbach: "Als Migrantin fühlte ich mich wie ein Alien"

Enise Lauterbach: "Als Migrantin fühlte ich mich wie ein Alien"

Von der Chefärztin zur Gründerin
57 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Von der Chefärztin zur Start-up-Gründerin: Mitten in der Pandemie
gründet Enise Lauterbach ihr Unternehmen Lemoa Medical. Die
Kardiologin konzipiert eine App für Herzkranke Menschen und einen
Messenger von Ärzten für Ärzte, der Patienten und Medizinern das
Leben leichter machen soll. Enise war bis dahin sehr erfolgreich,
sie hatte einen unbefristeten Job - trotzdem gab sie entnervt auf:
zu viel Bürokratie, zu viel Pedanterie im Medizinbetrieb. Mit ihrem
Start-up setzt sie jetzt alles auf eine Karte und geht unbeirrt
ihren Weg, dessen größte Hürde am Anfang ein uraltes Faxgerät
gewesen ist. Was die Tochter türkischer Gastarbeiter und zweifache
Mutter dazu bewogen hat, in der Corona-Krise ihren Job als Ärztin
an den Nagel zu hängen und wie sie die Digitalisierung in der
Medizin weiter voranbringen will, erzählt Enise Lauterbach im
Interview. Außerdem wollten wir von ihr wissen, wie sie sich selbst
motiviert in Momenten, in denen sie Zweifel hat, woher Enise
Lauterbach ihren Mut nimmt und wie es sich anfühlt, auf einmal
einen eigenen Wikipedia-Eintrag zu haben. Viel Spaß beim Zuhören.

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