Tandemploy-Gründerinnen über Jobsharing: „Jede Personalabteilung hat das heute auf ihrer Agenda“

Tandemploy-Gründerinnen über Jobsharing: „Jede Personalabteilung hat das heute auf ihrer Agenda“

Handelsblatt Rethink Work vom 31.01.2022
32 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Anna Kaiser und Jana Tepe setzten schon auf Jobsharing, als eine
solche Idee noch als exotisch galt. Sie erklären, warum das nicht
gleich Teilzeit bedeutet. Die Geschichte von Anna Kaiser und Jana
Tepe ist vor allem eine, bei der zwei Menschen zur richtigen Zeit
am richtigen Ort waren. Als die beiden 2013 noch in einer
Personalberatung arbeiteten, bekamen sie eine Bewerbung mit der
Bitte, sich die Stelle mit einer zweiten Person teilen zu dürfen.
Eine kurze Google-Recherche zeigte, dass der Suchbegriff
„Jobsharing“ in Deutschland kaum Ergebnisse lieferte – die Idee zum
Start-up „Tandemploy“ war entstanden. Knapp neun Jahre später
wollen viele Unternehmen flexible Arbeitsmodelle anbieten – auch
coronabedingt. Anna Kaiser und Jana Tepe profitieren von dieser
Entwicklung: „Jede Personalabteilung hat das heute irgendwie auf
ihrer Agenda“, erzählen die beiden Gründerinnen im
Handelsblatt-Podcast „Rethink Work“. Ihr Unternehmen hat
mittlerweile 30 Mitarbeitende und bietet mit seiner Software neben
Jobsharing auch die unternehmensinterne Vernetzung für gemeinsame
Projekte oder Mittagessen an. Sie selbst bezeichnen das Konzept als
„firmeninterner Talentmarktplatz“. *** Exklusives Angebot für
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