Clue-Gründerin Ida Tin: "Investoren in Deutschland sind zu ängstlich"

Clue-Gründerin Ida Tin: "Investoren in Deutschland sind zu ängstlich"

Handelsblatt Disrupt vom 04.10.2019
46 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Die Gründerin der Zyklus-App Clue Ida Tin ist der Meinung, dass es
in Deutschland eigentlich genug Kapital für Unternehmer gebe, es
fließe nur in die falschen Geschäftsmodelle, sagt sie im Podcast
Handelsblatt Disrupt. Investoren seien zu konservativ und täten
sich insbesondere bei Technologien für die weibliche Kundschaft
schwer. "Investoren haben hier ganz klar ein paar blinde Flecken",
sagt die Dänin, die ihr 70-köpfiges Unternehmen in Berlin aufbaut.
Im Anschluss daran: ein Gespräch über neue Geschäftsmodelle im
Journalismus mit Jeremy Caplan, der Entrepreneurial Journalism an
der City University of New York unterrichtet. Caplan beschäftigt
sich mit den neuesten Trends im weltweiten Mediengeschäft und ist
davon überzeugt, dass derzeit die spannendsten Ideen rund um
Newsletter und Podcasts entstehen. "Hier liegen die größten Chancen
derzeit", sagt er. Und am Ende noch ein kurzer Blick nach Berlin:
Dort entstehen immer neue Anbieter von Coworking-Spaces nach dem
Vorbild von WeWork. Wie blicken die auf die Krise des großen
Vorbilds? Das erklärt Florian Kosak, der Gründer des
Office-Sharing-Anbieters Unicorn. Handelsblatt Disrupt entsteht mit
Unterstützung der neuen Audioteka Podcast- und Serien-App „Lecton“.
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