KI-Forscherin Zweig: “Wir sollten nie eine starke KI entwickeln - sie könnte unglaublichen Schaden anrichten”

KI-Forscherin Zweig: “Wir sollten nie eine starke KI entwickeln - sie könnte unglaublichen Schaden anrichten”

Handelsblatt Disrupt vom 18.10.2019
42 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Katharina Zweig ist eine der bekanntesten Informatikerinnen
Deutschlands. Sie lehrt an der TU Kaiserslautern, berät die
Bundesregierung – und hat gerade ein Buch über Algorithmen
geschrieben („Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl: Wo künstliche
Intelligenz sich irrt, warum uns das betrifft und was wir dagegen
tun können“). Im Podcast Handelsblatt Disrupt spricht sie darüber,
wie Algorithmen den Alltag verändern werden, welche Regeln sie
brauchen, ob Computer menschliche Intelligenz überflügeln können
und warum selbst sie als Informatikerin ein ungutes Gefühl bei
Sprachassistenten hat. Seit dieser Woche ist klar: Auch der
chinesische Netzausrüster Huawei darf Komponenten für das deutsche
5G-Netz liefern. Welche Folgen das hat, erklärt
Handelsblatt-Reporter Stephan Scheuer. Natürlich gebe es Risiken.
Was viele aber übersehen: „Auch Ericsson und Nokia bauen
Mobilfunk-Technologie in China, auf die der chinesische Staat
theoretisch Zugriff hat“. Am Ende noch ein Gespräch mit
Handelsblatt-Börsenreporterin Astrid Dörner über Mark Zuckerbergs
zunehmende Probleme mit der Kryptowährung Libra. Bei dem Projekt
sind wichtige Kooperationspartner wie Visa, Mastercard und Paypal
abgesprungen. Der Grund: Am Ende war der Druck der Regulierer
einfach zu groß. Dörner glaubt: „Libra wird nicht starten“.
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