NRW-Digitalminister Pinkwart: “Deutschland braucht ein echtes Digitalministerium”

NRW-Digitalminister Pinkwart: “Deutschland braucht ein echtes Digitalministerium”

Handelsblatt Disrupt vom 28.05.2021
51 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Als eines der ersten Bundesländer hat Nordrhein-Westfalen ein
Digitalministerium eingeführt. Und Ressortchef Andreas Pinkwart hat
durchaus ambitionierte Ziele: Intelligente Städte, Breitbandausbau,
KI-Forschung, weniger Funklöcher, Gigabit-Internet in Schulen und
Gewerbegebieten und bis 2025 sollen zudem Behördengänge überflüssig
werden, weil die Verwaltung digitalisiert wurde. Im Podcast
Handelsblatt Disrupt zieht Pinkwart Bilanz, spricht über den
aktuellen Zustand der FDP und erklärt, warum nur ein
Digitalministerium mit den richtigen Kompetenzen Deutschlands
digitale Probleme lösen kann. In anderen Bundesländern und im Bund
sind die Zuständigkeiten für Digitales an verschiedene Minister und
Staatssekretäre verteilt. In NRW wurde alles gebündelt. Eigentlich
hatte Pinkwart, der aus Neunkirchen-Seelscheid im Rhein-Sieg-Kreis
stammt, der Politik schon den Rücken gekehrt. Bis 2010 war er
NRW-Wissenschaftsminister. Ein Jahr später wurde er Rektor der
Graduate School of Management, einer privaten Wirtschaftshochschule
in Leipzig. Nach der Landtagswahl 2017 bot FDP-Chef Christian
Lindner ihm das Super-Ministerium an. Seitdem ist er in NRW
zuständig für Wirtschafts, Innovations-, Energie- und
Digitalpolitik. *** Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann
treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und
schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/.
Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per
Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.
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