Philipp Westermeyer: "OMR soll zum Medienunternehmen der neuen Generation werden"

Philipp Westermeyer: "OMR soll zum Medienunternehmen der neuen Generation werden"

Handelsblatt Disrupt vom 19.11.2021

Beschreibung

vor 2 Jahren
Sich unterhalten wie beim Mittagessen, nur mit eingeschaltetem
Mikrofon – so beschrieb Medienunternehmer Philipp Westermeyer ein
gelungenes Podcast-Interview. Mit seinem Unternehmen „Online
Marketing Rockstars“ (OMR) hat er eine der größten Konferenzen
Europas aufgebaut – und machte in diesem Jahr rund 30 Millionen
Euro Umsatz. In fünf Jahren sollen es 50 Millionen Euro sein.
Westermeyer betreibt journalistische Websites, interviewt
Unternehmer, Musiker, Sportler und Politiker. Im Podcast
„Handelsblatt Disrupt“ spricht er mit Chefredakteur Sebastian
Matthes über sein Ziel, ein Medienunternehmen der neuen Generation
aufzubauen, und erklärt, wie er mit einer Bewertungsplattform für
Business-Software neue Geldquellen erschließen will. Über 50.000
Menschen besuchten die letzte Konferenz 2019, dazu über 600 Speaker
und 400 Ausstelle, Großkonzerne wie Vodafone und Audi zählen zu
seinen Sponsoren. OMR erholte sich schnell von der Krise und
entwickelte sich weiter in Richtung eines Medienunternehmens. Denn
neben dem Messegeschäft bedient Westermeyer weitere
Geschäftsfelder, darunter Podcasts und eine Bewertungsplattform.
Erst kürzlich sprach er in seinem Podcast mit Ex-Bayern-Präsident
Uli Hoeneß, SAP-Chef Christian Klein, About-You-Mitgründer Tarek
Müller und Audi-Vorständin Hildegard Wortmann. Westermeyers Ansatz:
reden in entspannter Gesprächsatmosphäre. Für Wachstum sorgt
außerdem seine Bewertungsplattform für Business-Software. Der
Vorteil: Das Geschäft sei skalierbar, digital und werde nicht von
Pandemien blockiert. Im Juli stieg OMR mit der Wirtschaftszeitung
„Capital“ beim Branchendienst „Finanz-Szene“ als Gesellschafter
ein. So kann Westermeyer noch mehr Kunden erreichen. Denn der
Newsletter hat knapp 40.000 Abonnenten und gilt als führend für die
deutsche Fintech- und Bankenbranche. OMR durch die Krise zu
führen, habe sein Selbstbewusstsein gestärkt, sagte er. Bis
zum Ausbruch der Krise „hatten wir nie harten Gegenwind. Ich hatte
Angst, dass die Leute das stört. Man braucht immer eine
Heldenreise.“ Dazu gehörten Niederlagen. Wo diese Reise hinführt,
hat er nicht geplant. „Mein persönlich größter Meilenstein wäre,
wenn wir 2022 ein Festival machen können.“ Nach drei Jahren „wäre
das eine Befreiung“. *** Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen?
Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei
und schreiben Sie uns unter:
https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian
Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an
an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. *** Das
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