Stripe-Gründer Collison: „In Amerika werden Unternehmer einfach mehr gefeiert“

Stripe-Gründer Collison: „In Amerika werden Unternehmer einfach mehr gefeiert“

Handelsblatt Disrupt vom 28.10.2022
56 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Warum werden erfolgreiche Gründer, vor allem in der deutschen
Tech-Szene, nicht mehr gefeiert? Über diese Frage diskutieren John
Collison, der Gründer des Zahlungsdienstleisters Stripe, und
Chefredakteur Sebastian Matthes in der neuen Folge des Podcasts
Handelsblatt Disrupt. „Ich glaube, dass ein großer Teil Europas
Unternehmer nicht feiert“, sagt er. In den USA sei das anders. Im
Silicon Valley funktioniere das Start-up-Ökosystem so gut, weil es
um starke Gründerpersönlichkeiten und technologisches Know-how
gehe. Stripe wickelt Zahlungen für Internetfirmen und
E-Commerce-Händler im Hintergrund ab. Mit dem Geschäftsmodell haben
der 32-jährige Ire und sein Gründungspartner und Bruder Patrick
Erfolg. Mit rund 95 Milliarden Dollar ist ihr Start-up fast so viel
wert wie das Raumfahrtunternehmen SpaceX von Elon Musk. Collison
selbst ist Milliardär und zählt zu den 200 reichsten Menschen der
Welt. Matthes und Collison sprechen außerdem über den Einbruch des
Fintech-Booms, die Frage, wie der Ukrainekrieg die Welt verändert,
und über Gründertrends in Europa, China und den USA. Europa habe
das Potenzial, in den Bereichen Fintech und Klimaschutz
internationale Technologie-Spots zu überholen, sagt Collison. Dabei
komme es vor allem auf den deutschen Mittelstand und seine
technologische Transformation an. *** Das exklusive Abo-Angebot für
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