115. Andrea Petković, Tennisspielerin & Autorin

115. Andrea Petković, Tennisspielerin & Autorin

1 Stunde 16 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Tennisstar Andrea Petcović schaffte es in die Top-Ten der
Weltrangliste und jetzt erobert sie auch noch die Literaturszene.
Bei „Kasia trifft ...“ spricht die 33-Jährige über ihr neues
Buch, fatalen Ehrgeiz und warum sie oft viel hart zu sich selbst
ist. 





Wer ist Andrea Petcović? Die 33-Jährige zählt zu den
besten deutschen Tennisspielerinnen der letzten Jahre. 2011
schaffte sie es in die Top Ten der Weltrangliste. Nun wechselte
die Literaturliebhaberin das Fach – und legte mit der Autofiktion
„Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht“ ein grandioses Debüt
hin, in dem sie ihre Karriere reflektiert und über die ganz
großen Themen des Lebens sinniert: Einsamkeit, Wut, Freundschaft,
Liebe, Rivalität und Selbstzweifel.  





Worum geht's in dieser Folge? Im Podcast erklärt Andrea,
welche Autor*innen sie bereits als Kind inspiriert haben, warum
die ehemalige Top-Ten-Spielerin süchtig nach immer neuen
Herausforderungen ist, warum Ehrgeiz manchmal fatal ist und wie
sie auf schmerzliche Weise herausfand, dass Glück nichts mit
Erfolg oder Geld zu tun hat. 





Die beiden tauschen sich darüber aus wie es sich anfühlt als
Migrantenkind nach Deutschland zu kommen. Andrea schildert, warum
sie als Kind einfach nur dazugehören wollte, aber später den
unbedingten Willen entwickelte, zur Elite zu gehören. Doch ihr
Erfolg machte sie auch oft sehr einsam. Wie geht man damit um?
Mit welchen Tricks holte sich Andrea aus emotionalen Tiefs? 





Außerdem spricht Andrea mit Kasia über den weiblichen Körper im
Leistungssport, ihre Erfahrungen mit Bodyshaming und warum es dem
Tennissport immer noch an Gleichberechtigung fehlt. 





Was kommt nach dem Tennis, wenn sie sich Ende 2021 zur Ruhe
setzen wird? Denn Andrea gesteht im Podcast: „Ohne Wettkämpfe
langweile ich mich.“ 



Buch-Tipps von Andrea Petcović: 


„2666“ von Roberto Bolano 

„Paris, ein Fest fürs Leben“ von Ernest Hemingway

„My Year of Rest and Relaxation“ von Ottessa Moshfegh

„Herkunft“ on Saša Stanišić

„Schuld und Sühne“ von Fjodor Dostojewskij


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