Fridays for Future, Greta Thunberg, Maaßen | Von Thomas Röper

Fridays for Future, Greta Thunberg, Maaßen | Von Thomas Röper

19 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Das Antisemitismus-Dilemma des Spiegel. Der Spiegel hat in diesem
Tagen ein Problem. Er muss den Einen für angeblichen
Antisemitismus fertig machen und eine andere vor
Antisemitismus-Vorwürfen in Schutz nehmen. Da die beiden
Geschichten miteinander verbunden sind, macht der Spiegel sich
zwangsläufig lächerlich. Ein Kommentar von Thomas Röper. Das
Leben eines Spiegel-Redakteurs ist normalerweise schön und
einfach. Man muss nur täglich schreiben, dass Frauen dies oder
jenes besser können als Männer, ein bisschen Propaganda für LGTB
machen, natürlich Russland (möglichst mehrmals täglich) verdammen
und uns vor dem Weltuntergang warnen, den normalerweise der
Klimawandel herbeiführt, wenn nicht gerade ein Coronavirus uns
allen ans Leder will. Dazu kommen noch die ständigen Hinweise
darauf, dass EU und Nato super sind, dass neben dem Virus auch
noch überall die rechte Gefahr lauert und dass uns alle wohl nur
eine Kanzlerin Baerbock retten kann. Und ein Spiegel-Redakteur
muss – ganz wichtig – ständig jeden verdammen, der nicht das
politisch korrekte Neusprech verinnerlicht hat, denn wer sich
nicht daran hält und die falschen Formulierungen benutzt, der ist
ein Nazi und Antisemit. Es sind nicht viele Themen und sehr
einfache Narrative, die ein angehender Spiegel-Redakteur vor
einem erfolgreichen Einstellungsgespräch auswendig lernen muss.
Maaßen der Antisemit Sonntag der 9. Mai war daher ein toller Tag
für den durchschnittlichen Spiegel-Redakteur, denn bei einer
Talkshow durfte die deutsche Friday-Chefhüpferin Luisa Neubauer
den CDU-Kanzlerkandidaten Laschet damit konfrontieren, er habe
mit seinem Schweigen zur Bundestagskandidatur von Maaßen
„rassistische, antisemitische, identitäre und übrigens auch
wissenschaftsleugnerische Inhalte“ legitimiert. Das saß. Und es
passte dem Spiegel, denn Maaßen ist für den Spiegel ohnehin ein
Feindbild, Laschet findet der Spiegel auch doof, denn der Spiegel
will ja Baerbock als Kanzlerin und wenn dann auch noch die
engelsgleichen Friday-Helden auf Maaßen eindreschen und dabei das
Lieblings-Totschlagargument „Antisemitismus“ ins Gespräch
bringen, was den ungeliebten Laschet zwangsläufig in die
Defensive bringen musste, dann ist der Montagmorgen in der
Spiegelredaktion gerettet. Daher erschien am Montag auch ein
Artikel mit der Überschrift „Trotz fragwürdiger Äußerungen –
Maaßen weist Antisemitismus-Vorwurf zurück“ beim Spiegel (1), in
dem er sich so richtig schön austoben konnte. Zuerst konnte man
da lesen, dass Neubauer keinerlei Belege für ihre Vorwürfe
gebracht hat und dass Maaßen die Vorwürfe als „halt- und
beleglose Behauptungen“ zurückgewiesen hat. Danach erfährt der
Spiegel-Leser: „Allerdings gibt es viele Belege dafür, dass
Maaßen sich mit seiner Wortwahl und Äußerungen zumindest in sehr
zweifelhafter Gesellschaft befindet.“ Wie schnell man beim
Spiegel ein Antisemit wird... hier weiterlesen:
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