Episode 126 - Black Lives Matter

Episode 126 - Black Lives Matter

2 Stunden 13 Minuten
Podcast
Podcaster
Ein Aufbruch in die Vergangenheit mit 1.21 Gigawatt! Max, Chris und Dominik begeben sich in ihre gedanklichen Kinderzimmer, stauben die Schuhkartons unter den Betten ab und diskutieren über alles, was ihre frühen Jahre geprägt hat.

Beschreibung

vor 3 Jahren
Ja Ihr seht richtig. Radio Nukular bringt eine Ausgabe zu Black
Lives Matter. Haben wir diese Entscheidung leichtfertig gefällt?
Nein. Schwer war es dennoch nicht. Viele Menschen glauben,
Unterhaltung solle apolitisch sein, keine Stellung beziehen und nur
Eskapismus bieten. Mal abgesehen davon, dass das Quatsch ist und
dass Eskapismus ohne Reflektion gefährlich und ein enormes Privileg
ist, gibt es Dinge, die sind gleichzeitig so klar definiert und
wichtig, dass wir in diesem Monat definitiv nicht einfach mit dem
popkulturellen Tunnelblick (der auch keiner sein darf) unser
normales Programm fahren konnten. Wir stehen klar hinter Black
Lives Matter und waren gottseidank nicht so blöde als drei maximal
privilegierte weiße Jungs 90 Minuten oder länger über eine
Problematik zu reden, zu der man viel zu selten die Stimmen der
Betroffenen hören kann - oder denen man eben viel zu selten zuhört.
Wir räumen die Bühne und überlassen David Mayonga aka Roger Rekless
unsere Reichweite für diese Ausgabe. Wir haben uns inhaltlich nicht
eingemischt und haben dabei enorm viel gelernt. Er liest unter
anderem aus seinem Buch "Ein N**** darf nicht neben mir sitzen".
David wird in einem Talkteil unterstützt von Tyron Ricketts
(Schauspieler, Produzent und Aktivist) und Diana-Sandrine Kunis
(Social Justice Coach). Wir möchten uns an dieser Stelle noch
einmal bei allen dreien bedanken. Danke sagen, wollen wir auch
unseren Partnern GoDaddy und F-Secure. Beide unterstützen uns bei
dem Vorhaben dieser Folge, stehen ebenfalls hinter Black Lives
Matter und beziehen klar Stellung gegen Rassismus. Die Einnahmen
dieser Folge spenden wir in gleichen Teilen an die folgenden
Institutionen, bitte versteht die rauskopierten Beschreibungstexte
nur als kurzen Hinweis, mehr Informationen zu den drei
Institutionen findet Ihr auf deren verlinkten Seiten: Phoenix e.V -
"Das Ziel von Phoenix e.V. ist es, Menschen für den Rassismus in
seiner alltäglichen und strukturellen Erscheinungsform zu
sensibilisieren. In dem Maße, in dem sie sich ihrer eigenen Prägung
bewusst werden, erhalten sie Möglichkeiten, der Negativität des
Rassismus positive Strategien entgegenzustellen. Zu diesem Zweck
bieten wir Anti-Rassismus-Trainings und Empowerment-Trainings an,
halten Vorträge, beraten Einzelpersonen und Gruppen und suchen den
Kontakt zu anderen Menschen, die im In- und Ausland etwas gegen
Rassismus unternehmen. [...] Am 1. September 2010 wurde die Arbeit
von Phoenix e.V. mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet." Die
Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Bund e.V.  - "ist
ein gemeinnütziger, eingetragener Verein. Wir haben es uns zur
Aufgabe gemacht die Interessen Schwarzer Menschen in Deutschland zu
vertreten und für Gerechtigkeit in der Migrationsgesellschaft
einzustehen." Amadeu Antonio Stiftung - " Ziel der Amadeu Antonio
Stiftung ist die Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft,
die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und
Antisemitismus wendet." Das Trinkspiel von Episode 126: Werdet
Antirassisten.

Weitere Episoden

Episode 218: 10. Geburtstag - das Live-Event
1 Stunde 35 Minuten
vor 1 Woche
Episode 217: Kung Fu Panda
2 Stunden 40 Minuten
vor 2 Wochen
Episode 216: Quentin Tarantino Vol. 2
2 Stunden 31 Minuten
vor 1 Monat
Episode 215: Quentin Tarantino Vol. 1
2 Stunden 32 Minuten
vor 1 Monat
Episode 214: Faszination Final Fantasy
3 Stunden 2 Minuten
vor 2 Monaten

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: