#88 Arist von Harpe, "Ich fand die MOPO immer cool"
Im Dialog mit Andreas O. Loff
1 Stunde 8 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Die Story kommt daher wie die moderne Inszenierung eines Märchens
der Gebrüder Grimm. Ein edler Ritter macht sich unerschrocken auf,
ein versinkendes Königreich zu retten. Allein, ohne jede Erfahrung,
gegen jede Vernunft, aber mit dem Herzen eines Löwen und mit
messerscharfem Verstand. Das Volk wischt sich die Augen, zweifelt,
lacht, aber der unbeirrbare Edelmann lässt sich nicht beirren,
überzeugt mit Konzept, (Business)Plan und eisernem Willen. Klingt
wie ein Märchen. Und ist genau so geschehen mitten in Hamburg im
Jahre 2020. Arist von Harpe, Anfang 40, Manager,
Unternehmensberater, digitales Blut, übernimmt im Alleingang ein
traditionelles Hamburger Schwergewicht: Die gute alte „Hamburger
Morgenpost“ - oder kurz „Mopo“. Die Bürde ist dem Neu-Verleger
bewusst, vielleicht ist sie ihm sogar ganz angenehm. Mit Konzept
und Klarblick modelt er die Mopo um, haucht ihr neues Leben ein und
macht - so hört man - ihre Leser damit glücklich. Wie Arist also
eines Tages aufwachte, irgendwann im Herbst 2019, und dachte „Dann
nehme ich die Mopo!“, das erzählt er mir in diesem Gespräch.
der Gebrüder Grimm. Ein edler Ritter macht sich unerschrocken auf,
ein versinkendes Königreich zu retten. Allein, ohne jede Erfahrung,
gegen jede Vernunft, aber mit dem Herzen eines Löwen und mit
messerscharfem Verstand. Das Volk wischt sich die Augen, zweifelt,
lacht, aber der unbeirrbare Edelmann lässt sich nicht beirren,
überzeugt mit Konzept, (Business)Plan und eisernem Willen. Klingt
wie ein Märchen. Und ist genau so geschehen mitten in Hamburg im
Jahre 2020. Arist von Harpe, Anfang 40, Manager,
Unternehmensberater, digitales Blut, übernimmt im Alleingang ein
traditionelles Hamburger Schwergewicht: Die gute alte „Hamburger
Morgenpost“ - oder kurz „Mopo“. Die Bürde ist dem Neu-Verleger
bewusst, vielleicht ist sie ihm sogar ganz angenehm. Mit Konzept
und Klarblick modelt er die Mopo um, haucht ihr neues Leben ein und
macht - so hört man - ihre Leser damit glücklich. Wie Arist also
eines Tages aufwachte, irgendwann im Herbst 2019, und dachte „Dann
nehme ich die Mopo!“, das erzählt er mir in diesem Gespräch.
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