Wie kannst du leichter eine Entscheidung treffen?

Wie kannst du leichter eine Entscheidung treffen?

6 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Als Führungskraft trifft man täglich Entscheidungen.
Entscheidungsfreude oder die Fähigkeit, schnelle Entscheidungen
zu treffen, wird bei einer Führungspersönlichkeit praktisch
vorausgesetzt und gehört im Grunde zu den Schlüsselkompetenzen in
einer Führungsposition.


Im beruflichen Kontext fällt es den meisten Führungskräften
tatsächlich relativ leicht, auch die schwerwiegendsten
Entscheidungen zu treffen. Vielleicht liegt es daran, dass die
Strategie und die Unternehmensziele klar sind und so als
Leitplanke die Entscheidungsfindung maßgeblich erleichtern. Die
Zahlen, Daten und Fakten, die meist verfügbar sind, liefern auch
eine gewisse Objektivität und Planbarkeit. Es kann aber auch
sein, dass auch wenn man seinen Job extrem ernst nimmt und
natürlich die bestmögliche unternehmerische Entscheidung für die
Firma, für seinen Bereich oder sein Team treffen will, doch ein
emotionaler Abstand da ist. Dieser emotionale Abstand ermöglicht
es, eine Metaperspektive einzunehmen und diese sorgt automatisch
für mehr Klarheit und Leichtigkeit im Prozess der
Entscheidungsfindung.
Handelt es sich aber um eine persönliche Entscheidung, die das
eigene Leben maßgeblich beeinflusst, fühlen sich die erfahrensten
und souveränsten Führungskräfte häufig richtig überfordert.
Sie grübeln und wägen alle Für und Wide gegeneinander ab, und das
Gefühl, keine Entscheidung treffen zu können, empfinden sie als
extrem quälend und unangenehm. Soll ich kündigen? Soll ich den
neuen Job annehmen? Soll ich die Beförderung annehmen, obwohl sie
mit einem UmzWie kannst du leichter eine Entscheidung treffen?ug
verbunden ist? Bei diesen und ähnlichen Fragen hilft die
altbewährte Pro- und Kortraliste, auch die gewichtete kaum
weiter. Auch die 4-W-Technik, die O-D-E-R Technik und die
10-10-10-Methode und all die anderen Instrumente, die man
üblicherweise zur Entscheidungsfindung empfiehlt, helfen an
dieser Stelle selten. Persönliche Entscheidungen sind eben mit
einem emotionalen Aufwand verbunden.
Wir Menschen haben nun mal Angst vor Veränderungen, den
Konsequenzen und davor, dass wir die Entscheidung in irgendeiner
Form bereuen könnten. 
Was kann uns aber in so einer Situation helfen?
Zum Einen hilft es uns, wenn wir uns ganz bewusst erlauben, für
einen bestimmten Zeitraum, vier bis fünf Wochen wenn möglich,
keine Entscheidung zu treffen.Denn ab einem bestimmten Punkt
drehen wir uns in unserem Entscheidungsfindungsprozess einfach
nur im Kreis. Diesen Kreis mit einer gezielt festgelegten Pause
zu unterbrechen hilft hier erheblich.
Es hilft auch, sich eine kleine Auszeit zu nehmen und etwas zu
unternehmen, was man sonst nicht tut. Am besten für ein paar
wenige Tage wegfahren, möglichst an einen Ort, an dem man noch
nicht war. Der Abstand zum Alltäglichen unterbricht den Prozess
der Entscheidungsfindung und führt zu einer Entspannung im
Gehirn. Gleichzeitig wird unser Gehirn durch neue Impulse
angeregt und entwickelt automatisch neue Ideen und Perspektiven,
die widerum die Entscheidungsfindung erleichtern.
Sich bei der Entscheidungsfindung professionell begleiten zu
lassen macht durchaus Sinn. Denn ein Experte stellt die richtigen
Fragen und diese schaffen die notwendige Klarheit. Wenn
du also gerade mitten im Entscheidungsprozess steckst und endlich
die richtige Entscheidung treffen willst, melde dich gerne bei
mir. Den Link zum kostenlosen Erstgespräch:
https://aldonagiesbrechtconsulting.de/termin/

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