#020 Frei, erfüllt und glücklich - Interview mit Simona Deckers

#020 Frei, erfüllt und glücklich - Interview mit Simona Deckers

27 Minuten
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In unserem Podcast Social Leadership erwarten dich spannende Impulse zu den Themen Leadership, Unternehmensführung und Charakterentwicklung. Wir beantworten die Frage, wie mittelständische Unternehmen ihre Zukunftsfähigkeit sicherstellen.

Beschreibung

vor 4 Jahren

Aus einem - von außen betrachtet - genialen Job auf der Reise zu
sich selbst. Wenn ich eine Sache in den letzten Jahren gelernt
habe, dann ist es, dass alles zwei Seiten hat. Du siehst schwarz
am besten vor weißem Hintergrund. Du kannst nicht leistungsfähig
sein, ohne Entspannungszeit und Agilität entsteht nicht ohne
Struktur.





Simona Deckers nimmt uns mit in die Welt von Yoga und Business.
Vor ein paar Jahren dachte ich, dass Spiritualität und Praktiken
wie Yoga etwas für Esoteriker sind, die im Leben nichts erreichen
werden. Diese Einstellung hätte nicht falscher sein können und
ich bin dankbar, dass es geniale Menschen wie Simona gibt, die
mir eine neue Perspektive gezeigt haben. 





Meditation oder Yoga gehören für mich schon seit einer Weile zum
Leben dazu und sind der Ausgleich für 14 Stunden Tage. Sie helfen
dabei sich zu zentrieren und den Fokus zu behalten. Simona
verbindet für mich auf eine geniale Art den Aufbau eines
Businesses mit ihrem Herzensthema, dem Mensch. So hat sie ein
Team aus über 10 Freiberuflern, mit denen sie zusammenarbeitet
und ist somit die Führungskraft eines verteilt arbeitenden Teams,
in dem Werte wie Vertrauen extrem wichtig sind. 





Gleichzeitig ist sie erfolgreicher Coach und Mentor und
veranstaltet internationale Retreats, in denen Menschen wie du
und ich Ruhe und Entspannung finden. In der heutigen Zeit gewinnt
diese Ruhe immer mehr an Relevanz. Wir rennen gehetzt von Termin
zu Termin und sind permanent beschäftigt. Von Produktivität kann
häufig keine Rede sein und oftmals höre ich sogar den Satz: Jetzt
ist das Meeting vorbei und wir können wieder arbeiten gehen. Als
wenn das Meeting selbst keine Arbeit gewesen wäre?! 





In agilen Vorgehensweisen nutzen wir daher häufig kleine Rituale,
um Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren und unsere Präsenz zu
stärken. Einfach und wirkungsvoll ist beispielsweise der Checkin.
Dieser wird zu Beginn eines Meetings durchgeführt, in dem jeder
die Möglichkeit hat kurz sein Stimmungsbild mit der Gruppe zu
teilen. Dadurch wird die Verbindung zwischen den Teilnehmern
gestärkt. Letzte Woche hatte ich beispielsweise einen stressigen
Tag und ein Problem ging durch meinen Kopf. In einem Meeting habe
ich dann ganz am Anfang gesagt: Ich bin genervt von XY und das
beschäftigt mich. Dadurch wusste jeder, wie es mir gerade geht
und das gesamte Team hat mir mehr Raum gegeben. Solche
Kleinigkeiten können manchmal Wunder bewirken.





Wie du den Checkin durchführst, ist dabei nicht zwangsläufig
relevant und über die Zeit findet sich ein passender Weg.
Manchmal hilft es schon ein einziges Wort zu sagen, manchmal über
Gefühle zu sprechen und manchmal die Gedanken zu teilen. Wichtig
ist nur, dass alle präsent im Raum ankommen.





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