12.16. Gerbrand Bakker - Oben ist es still (Renate Zimmermann)
Helmer van Wonderen räumt auf. Er verfrachtet seinen bettlägerigen
Vater ins Obergeschoß des alten Bauernhauses, entrümpelt das
Erdgeschoss, streicht die Wände und schafft neue Möbel an. Das
Gemälde mit den schwarzen Schafen, die Fotografien von...
5 Minuten
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"LesBar im Stern-Zimmer" - Was hat es mit dem seltsamen Namen auf sich? Kerstin MorgenSTERN, Renate ZIMMERmann und Gäste treffen sich an der LesBar und sprechen über Getränke und Bücher. Sie können das Ganze im gleichnamigen Podcast mit- und...
Beschreibung
vor 4 Jahren
Helmer van Wonderen räumt auf. Er verfrachtet seinen bettlägerigen
Vater ins Obergeschoß des alten Bauernhauses, entrümpelt das
Erdgeschoss, streicht die Wände und schafft neue Möbel an. Das
Gemälde mit den schwarzen Schafen, die Fotografien von Mutter und
die alte Standuhr kommen nach oben, alle Pflanzen, die blühen
können, auf den Misthaufen. Und da Vater ihm nicht den Gefallen
tut, einfach zu verschwinden, sich von einem Windstoß hinwegfegen
zu lassen oder wenigstens zu sterben, richtet der Sohn sein Leben
unten neu ein. Doch die ländliche Ruhe währt nicht lang, denn
Helmers Neffe Henk, der pubertierende Sohn seines verstorbenen
Zwillingsbruders, soll bei seinem Onkel das Arbeiten lernen …
Genau in der Beobachtung von Mensch und Natur, subtil in der
Anspielung und von zärtlicher Skurrilität, entwickelt Bakkers
trockener, lakonischer Erzählstil von der ersten Seite an einen
unwiderstehlichen Sog.
(Quelle: Klappentext)
Besuchen Sie auch gerne unseren wöchentlichen Podcast "Mittwochs in
der Bibliothek":
https://www.spreaker.com/show/4269568
Vater ins Obergeschoß des alten Bauernhauses, entrümpelt das
Erdgeschoss, streicht die Wände und schafft neue Möbel an. Das
Gemälde mit den schwarzen Schafen, die Fotografien von Mutter und
die alte Standuhr kommen nach oben, alle Pflanzen, die blühen
können, auf den Misthaufen. Und da Vater ihm nicht den Gefallen
tut, einfach zu verschwinden, sich von einem Windstoß hinwegfegen
zu lassen oder wenigstens zu sterben, richtet der Sohn sein Leben
unten neu ein. Doch die ländliche Ruhe währt nicht lang, denn
Helmers Neffe Henk, der pubertierende Sohn seines verstorbenen
Zwillingsbruders, soll bei seinem Onkel das Arbeiten lernen …
Genau in der Beobachtung von Mensch und Natur, subtil in der
Anspielung und von zärtlicher Skurrilität, entwickelt Bakkers
trockener, lakonischer Erzählstil von der ersten Seite an einen
unwiderstehlichen Sog.
(Quelle: Klappentext)
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