17.09. Edgar Selge - Hast du uns endlich gefunden (Renate Zimmermann)
Das literarische Debüt von Edgar Selge: Ein Zwölfjähriger erzählt
seine Geschichte zwischen Gefängnismauer und klassischer Musik.
Exemplarisch und radikal persönlich. Eine Kindheit um 1960, in
einer Stadt, nicht groß, nicht klein. Ein bürgerlicher...
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"LesBar im Stern-Zimmer" - Was hat es mit dem seltsamen Namen auf sich? Kerstin MorgenSTERN, Renate ZIMMERmann und Gäste treffen sich an der LesBar und sprechen über Getränke und Bücher. Sie können das Ganze im gleichnamigen Podcast mit- und...
Beschreibung
vor 3 Jahren
Das literarische Debüt von Edgar Selge: Ein Zwölfjähriger erzählt
seine Geschichte zwischen Gefängnismauer und klassischer Musik.
Exemplarisch und radikal persönlich.
Eine Kindheit um 1960, in einer Stadt, nicht groß, nicht klein. Ein
bürgerlicher Haushalt, in dem viel Musik gemacht wird. Der Vater
ist Gefängnisdirektor. Der Krieg ist noch nicht lange her, und die
Eltern versuchen, durch Hingabe an klassische Musik und Literatur
nachzuholen, was sie ihre verlorenen Jahre nennen.
Überall spürt der Junge Risse in dieser geordneten Welt. Gebannt
verfolgt er die politischen Auseinandersetzungen, die seine älteren
Brüder mit Vater und Mutter am Esstisch führen. Aber er bleibt
Zuschauer. Immer häufiger flüchtet er sich in die Welt der
Phantasie.
Dieser Junge, den der Autor als fernen Bruder seiner selbst
betrachtet, erzählt uns sein Leben und entdeckt dabei den eigenen
Blick auf die Welt. Wenn sich der dreiundsiebzigjährige Edgar Selge
gelegentlich selbst einschaltet, wird klar: Die Schatten der
Kriegsgeneration reichen bis in die Gegenwart hinein.
Edgar Selges Erzählton ist atemlos, körperlich, risikoreich. Voller
Witz und Musikalität. Ob Bach oder Beethoven, Schubert oder Dvořák,
Marschmusik oder Gospel: Wie eine zweite Erzählung legt sich die
Musik über die Geschichte und begleitet den unbeirrbaren Drang nach
Freiheit.
Quelle: Verlagstext
Besuchen Sie auch gerne unseren wöchentlichen Podcast "Mittwochs in
der Bibliothek":
https://www.spreaker.com/show/4269568
seine Geschichte zwischen Gefängnismauer und klassischer Musik.
Exemplarisch und radikal persönlich.
Eine Kindheit um 1960, in einer Stadt, nicht groß, nicht klein. Ein
bürgerlicher Haushalt, in dem viel Musik gemacht wird. Der Vater
ist Gefängnisdirektor. Der Krieg ist noch nicht lange her, und die
Eltern versuchen, durch Hingabe an klassische Musik und Literatur
nachzuholen, was sie ihre verlorenen Jahre nennen.
Überall spürt der Junge Risse in dieser geordneten Welt. Gebannt
verfolgt er die politischen Auseinandersetzungen, die seine älteren
Brüder mit Vater und Mutter am Esstisch führen. Aber er bleibt
Zuschauer. Immer häufiger flüchtet er sich in die Welt der
Phantasie.
Dieser Junge, den der Autor als fernen Bruder seiner selbst
betrachtet, erzählt uns sein Leben und entdeckt dabei den eigenen
Blick auf die Welt. Wenn sich der dreiundsiebzigjährige Edgar Selge
gelegentlich selbst einschaltet, wird klar: Die Schatten der
Kriegsgeneration reichen bis in die Gegenwart hinein.
Edgar Selges Erzählton ist atemlos, körperlich, risikoreich. Voller
Witz und Musikalität. Ob Bach oder Beethoven, Schubert oder Dvořák,
Marschmusik oder Gospel: Wie eine zweite Erzählung legt sich die
Musik über die Geschichte und begleitet den unbeirrbaren Drang nach
Freiheit.
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