30 Minuten über Lügen im Vorstellungsgespräch mit: Rechtsanwalt Martin J. Warm
Verbotene Fragen im Vorstellungsgespräch: Mit dem Fachanwalt für
Arbeitsrecht Martin J. Warm aus Paderborn, spreche ich über das
Recht zur Lüge im klassischen Bewerbungsprozess und §7 des
Bundesgleichstellungsgesetz.
38 Minuten
Podcast
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Hiddenhausen
Beschreibung
vor 4 Jahren
Über das Recht zur Lüge im Vorstellungsgespräch, spreche ich heute
mit dem Fachanwalt für Steuer- und Arbeitsrecht Martin J. Warm, aus
Paderborn. Ich bin ehrlich gesagt sehr froh, dass ich bei der Suche
im verdeckten Arbeitsmarkt diese Art von Gespräch erst zu einem
Zeitpunkt führe, an dem man sich persönlich schon etwas besser
kennt und Vertrauen zueinander aufgebaut hat. Denn selbst wenn ich
rechtlich sicher mit einer Lüge durchkomme, ist das ja keine gute
Basis für die zukünftige Zusammenarbeit. Wenn mir ein Personaler
eine nicht zulässige Frage stellt, dann interessiert mich vor allem
die Motivation dahinter: Setzt sich jemand bewusst über die Regeln
hinweg? Und wenn ja, aus bösen oder guten Gründen? Oder war es
einfach Unwissenheit? Ich hätte zum Beispiel nicht gewusst, dass
die Frage nach dem bisherigen Gehalt auf der roten Liste steht. Da
darfst Du Dir ganz frei von der Leber weg eine Zahl ausdenken, was
Du verdient hast. Und das ginge sogar schon im Anschreiben!
Ungelogen: Bei dieser Art von Lüge, da gehe sogar ich noch mit. ;-)
Die Gehaltsfrage nervt eh wie Sau! Vor allen Dingen, wenn sie nur
dazu dient, um schnell aussortieren zu können. Oder wenn ich mit
einem Gehaltswunsch zu einem Zeitpunkt ins Blaue schießen soll, an
dem ich die Aufgabe noch gar nicht konkret kenne.
mit dem Fachanwalt für Steuer- und Arbeitsrecht Martin J. Warm, aus
Paderborn. Ich bin ehrlich gesagt sehr froh, dass ich bei der Suche
im verdeckten Arbeitsmarkt diese Art von Gespräch erst zu einem
Zeitpunkt führe, an dem man sich persönlich schon etwas besser
kennt und Vertrauen zueinander aufgebaut hat. Denn selbst wenn ich
rechtlich sicher mit einer Lüge durchkomme, ist das ja keine gute
Basis für die zukünftige Zusammenarbeit. Wenn mir ein Personaler
eine nicht zulässige Frage stellt, dann interessiert mich vor allem
die Motivation dahinter: Setzt sich jemand bewusst über die Regeln
hinweg? Und wenn ja, aus bösen oder guten Gründen? Oder war es
einfach Unwissenheit? Ich hätte zum Beispiel nicht gewusst, dass
die Frage nach dem bisherigen Gehalt auf der roten Liste steht. Da
darfst Du Dir ganz frei von der Leber weg eine Zahl ausdenken, was
Du verdient hast. Und das ginge sogar schon im Anschreiben!
Ungelogen: Bei dieser Art von Lüge, da gehe sogar ich noch mit. ;-)
Die Gehaltsfrage nervt eh wie Sau! Vor allen Dingen, wenn sie nur
dazu dient, um schnell aussortieren zu können. Oder wenn ich mit
einem Gehaltswunsch zu einem Zeitpunkt ins Blaue schießen soll, an
dem ich die Aufgabe noch gar nicht konkret kenne.
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