21.16. Marianne Künzle - Da hinauf (Isabelle Sahner)
Eine Bergtour. Ein schmelzender Gletscher. Tauender Permafrost. »Da
hinauf« ist die dramatische Geschichte zweier Frauen, deren Wege
sich kreuzen, die sich aber nie kennenlernen. Auf einer Bergtour
entdeckt Annina, eine junge Journalistin, eine...
4 Minuten
Podcast
Podcaster
"LesBar im Stern-Zimmer" - Was hat es mit dem seltsamen Namen auf sich? Kerstin MorgenSTERN, Renate ZIMMERmann und Gäste treffen sich an der LesBar und sprechen über Getränke und Bücher. Sie können das Ganze im gleichnamigen Podcast mit- und...
Beschreibung
vor 3 Jahren
Eine Bergtour. Ein schmelzender Gletscher. Tauender Permafrost. »Da
hinauf« ist die dramatische Geschichte zweier Frauen, deren Wege
sich kreuzen, die sich aber nie kennenlernen. Auf einer Bergtour
entdeckt Annina, eine junge Journalistin, eine Leiche, die der
Gletscher freigegeben hat. Der Kleidung nach muss die Tote
Jahrzehnte im Eis eingeschlossen gewesen sein. Die tote Frau ist
Irma, die in den Fünfziger Jahren hier gewandert ist. Irma und
Annina begehen zeitlich verschoben denselben Weg. Ihre Wahrnehmung
ist aber eine gänzlich andere, ihr Zugang zu sich selbst und der
Landschaft unterschiedlich. Annina sucht ihren Platz in der
Gesellschaft und muss sich selbst erst kennenleren, Irma handelt
intuitiv, sie lebt und verteidigt ihre Ideale. Die Gestalt des
Gletschers hat sich von Irma zu Annina drastisch gewandelt – in den
Fünfzigerjahren ist der Gletscher ein weißer Koloss, im Heute hören
wir ihn tropfen, bröckeln. Nur einzelne Anhaltspunkte wie die
Bergkulisse, eine Weggabelung oder ein markanter Felsblock in der
Landschaft, auf die die beiden Frauen treffen, sind unverändert.
Eine mal stille, mal akustisch präsente Natur umgibt die beiden
Frauen.
Quelle: Verlagstext
Besuchen Sie auch gerne unseren wöchentlichen Podcast "Mittwochs in
der Bibliothek":
https://www.spreaker.com/show/4269568
hinauf« ist die dramatische Geschichte zweier Frauen, deren Wege
sich kreuzen, die sich aber nie kennenlernen. Auf einer Bergtour
entdeckt Annina, eine junge Journalistin, eine Leiche, die der
Gletscher freigegeben hat. Der Kleidung nach muss die Tote
Jahrzehnte im Eis eingeschlossen gewesen sein. Die tote Frau ist
Irma, die in den Fünfziger Jahren hier gewandert ist. Irma und
Annina begehen zeitlich verschoben denselben Weg. Ihre Wahrnehmung
ist aber eine gänzlich andere, ihr Zugang zu sich selbst und der
Landschaft unterschiedlich. Annina sucht ihren Platz in der
Gesellschaft und muss sich selbst erst kennenleren, Irma handelt
intuitiv, sie lebt und verteidigt ihre Ideale. Die Gestalt des
Gletschers hat sich von Irma zu Annina drastisch gewandelt – in den
Fünfzigerjahren ist der Gletscher ein weißer Koloss, im Heute hören
wir ihn tropfen, bröckeln. Nur einzelne Anhaltspunkte wie die
Bergkulisse, eine Weggabelung oder ein markanter Felsblock in der
Landschaft, auf die die beiden Frauen treffen, sind unverändert.
Eine mal stille, mal akustisch präsente Natur umgibt die beiden
Frauen.
Quelle: Verlagstext
Besuchen Sie auch gerne unseren wöchentlichen Podcast "Mittwochs in
der Bibliothek":
https://www.spreaker.com/show/4269568
Weitere Episoden
2 Stunden 9 Minuten
vor 1 Monat
1 Stunde 35 Minuten
vor 3 Monaten
1 Stunde 28 Minuten
vor 5 Monaten
2 Stunden 11 Minuten
vor 8 Monaten
2 Stunden 2 Minuten
vor 10 Monaten
In Podcasts werben
Abonnenten
Berlin
Kommentare (0)