24.06. Gerhard Puhlmann - Die Stalinallee (Renate Zimmermann)
Dieses Buch über die Helden der Arbeit ist ein Propagandawerk.
„Making of Stalinallee“. Der Bau von Wohnungen für die Werktätigen
ist nur der eine Aspekt, der oberflächliche. Als noch wichtiger
kann man den Versuch ansehen, die Identifikation der...
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"LesBar im Stern-Zimmer" - Was hat es mit dem seltsamen Namen auf sich? Kerstin MorgenSTERN, Renate ZIMMERmann und Gäste treffen sich an der LesBar und sprechen über Getränke und Bücher. Sie können das Ganze im gleichnamigen Podcast mit- und...
Beschreibung
vor 3 Jahren
Dieses Buch über die Helden der Arbeit ist ein Propagandawerk.
„Making of Stalinallee“. Der Bau von Wohnungen für die Werktätigen
ist nur der eine Aspekt, der oberflächliche. Als noch wichtiger
kann man den Versuch ansehen, die Identifikation der Bevölkerung
mit diesem symbolischen Aufbauwerk und mit der DDR zu retten. "Die
Stalinallee" erschien 1952 in fünfstelliger Auflage, hervorragend
ausgestattet, als Hardcover sowie im bestmöglichen Druck. Es sollte
einen Beitrag dazu leisten, die Überlegenheit des Sozialismus
darzustellen und zeigen, wie der sozialistische Staat für die
Arbeiterklasse sorgt, indem großzügig anspruchsvolle Wohnungen
gebaut werden. Das Entstehen der Straße sollte ursprünglich nur
filmdokumentarisch begleitet werden. Da Gerhard Puhlmann aber den
Architekten Professor Hermann Henselmann persönlich kannte,
verantwortlich für die Wohnbebauung am Strausberger Platz und den
ersten Abschnitt der Stalinallee, sicherte er sich den Auftrag für
die fotografische Begleitung des gesamten Bauvorhabens und konnte
so die ganze Bandbreite seines Könnens auf brillante Weise unter
Beweis stellen. Die hohe Qualität von Puhlmanns Arbeit an diesem
Projekt wurde geehrt mit dem Nationalpreis 1. Klasse, verbunden mit
einem Geldpreis von 100.000 Mark. 1953 betrug das durchschnittliche
Monatseinkommen in der DDR laut Rententabelle 324 Mark.
(Quelle: Klappentext)
Besuchen Sie auch gerne unseren wöchentlichen Podcast "Mittwochs in
der Bibliothek":
https://www.spreaker.com/show/4269568
„Making of Stalinallee“. Der Bau von Wohnungen für die Werktätigen
ist nur der eine Aspekt, der oberflächliche. Als noch wichtiger
kann man den Versuch ansehen, die Identifikation der Bevölkerung
mit diesem symbolischen Aufbauwerk und mit der DDR zu retten. "Die
Stalinallee" erschien 1952 in fünfstelliger Auflage, hervorragend
ausgestattet, als Hardcover sowie im bestmöglichen Druck. Es sollte
einen Beitrag dazu leisten, die Überlegenheit des Sozialismus
darzustellen und zeigen, wie der sozialistische Staat für die
Arbeiterklasse sorgt, indem großzügig anspruchsvolle Wohnungen
gebaut werden. Das Entstehen der Straße sollte ursprünglich nur
filmdokumentarisch begleitet werden. Da Gerhard Puhlmann aber den
Architekten Professor Hermann Henselmann persönlich kannte,
verantwortlich für die Wohnbebauung am Strausberger Platz und den
ersten Abschnitt der Stalinallee, sicherte er sich den Auftrag für
die fotografische Begleitung des gesamten Bauvorhabens und konnte
so die ganze Bandbreite seines Könnens auf brillante Weise unter
Beweis stellen. Die hohe Qualität von Puhlmanns Arbeit an diesem
Projekt wurde geehrt mit dem Nationalpreis 1. Klasse, verbunden mit
einem Geldpreis von 100.000 Mark. 1953 betrug das durchschnittliche
Monatseinkommen in der DDR laut Rententabelle 324 Mark.
(Quelle: Klappentext)
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