Medienpolitisches Update zur ORF-Finanzierung

Medienpolitisches Update zur ORF-Finanzierung

Der Kommunikationswissenschaftler Matthias Karmasin und STANDARD-Medienexperte Harald Fidler im Club Talk über mögliche ORF-Finanzierungsmodelle und ihre Auswirkungen auf die politische Unabhängigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
31 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren

Die österreichische Regierung bereitet ein neues ORF-Gesetz vor.
Die FPÖ ruft lautstark nach der Abschaffung der
Gebührenfinanzierung und nach der Finanzierung aus dem
Bundesbudget. Kritiker befürchten, dass dadurch die politische
Unabhängigkeit des öffentlich-rechtlichen Senders eingeschränkt
werden soll, er gar zum "Staatsfunk" umfunktioniert werden
könnte.


Matthias Karmasin hat sich für eine Studie des „Institute for
Comparative Media and Communciation Studies“ (CMC) an der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit den Auswirkungen
verschiedener Finanzierungsformen von öffentlich-rechtlichen
Sendern in Europa beschäftigt. Mit Harald Fidler, dem Leiter des
STANDARD-Medienressorts, diskutiert er darüber, welche
Rahmenbedingungen im ORF für möglichst große Unabhängigkeit
sorgen würden, was die Folgen einer Budgetfinanzierung wären und
warum eine Haushaltsabgabe die vernünftigste Finanzierungsform
für den Öffentlich-Rechtlichen wäre.


Die Veranstaltung fand am 2. Mai 2019 im Presseclub Concordia
statt.

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