Beschreibung

vor 2 Jahren
Das Ziel ist sportlich: Innerhalb von nur einer Sekunde sollen rund
1 Mio. Zellen auf Vitalität geprüft und dann zielgenau auf einem
Substrat abgelegt werden. So entstünde pro Sekunde etwa 1 mm3
biologisch aktives Material. Vorgenommen haben sich das vier
WissenschaftlerInnen aus Bayern. Der Physiker im Team ist Heinz P.
Huber, Leiter des Laserzentrums der Hochschule München. Er
erläutert das Funktionsprinzip: „Wir schießen mit einem
Ultrakurzpulslaser von unten auf eine Glasfläche. Auf dieser
befinden sich die Zellen, eingebettet in ein Hydrogel.“ Der stark
fokussierte Laser erzeuge mit seiner Pulsenergie von 5 µJ und einer
Pulsdauer von 500 fs eine winzige Plasmaexplosion unmittelbar
unterhalb einer Zelle. Dadurch entstehe eine Druckwelle, die
ihrerseits einen Jet ausbilde. „An dessen Spitze fliegt die Zelle“,
so Huber, „aber nur kurz.“ Sie lande zielgenau auf einem
Trägergerüst oder in einem Nährmedium. Wie es weitergeht, erklärt
der Professor in dieser Podcast-Folge. GEMA-freie Musik von
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