Beschreibung

vor 10 Monaten
Bislang konnte Glas nur 3D-gedruckt werden, wenn am Ende gesintert
wurde – bei weit über 1000 °C. Das schränkte die Wahl der möglichen
Substrate deutlich ein. Computerchips beispielsweise halten solche
Temperaturen nicht aus. Forschende aus Karlsruhe haben nun eine
Lösung gefunden, mit der Quarzglasstrukturen bei nur 650 °C
entstehen. Möglich macht das ein hybrides organisch-anorganisches
Polymerharz, dass mittels Zwei-Photonen-Polymerisation in Form
gebracht wird. Mit dem neuen Verfahren können u.a. winzige
Sensoren, Linsen oder 3D-Lichtleiterbahnen gebaut werden. Details
verrät in dieser Folge Forschungsleiter Jens Bauer vom Institut für
Nanotechnologie (INT) des Karlsruher Instituts für Technologie
(KIT).

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

jhoma
wien
rrathberger
Micheldorf in Oberösterreich
Lina54
Münster
Kasimir12
Altkalen
15
15
:
: