Dividendenrendite – ein Selbstläufer?

Dividendenrendite – ein Selbstläufer?

20 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Gerade in Zeiten von Niedrigzinsen suchen Anleger nach sicheren
 Alternativen und so rückt die Jagd nach dividendenstarken
Aktien wieder  in den Fokus. Von der regelmäßigen
Ausschüttung durch die Unternehmen  versprechen sich Anleger
einen kontinuierlichen Einkommensfluss, ohne  selbst groß
aktiv werden zu müssen. Doch ist eine hohe Dividende
 wirklich ein Selbstläufer? Und welche Fallstricke sollten
Anleger  beachten?


In unserem Podcast diskutiert Carsten Klude, Chefvolkswirt von
 M.M.Warburg & CO, mit Professor Dr. Peter Seppelfricke
von der  Universität Osnabrück über die Frage, warum die
klassische Kennzahl der  Dividendenrendite trügerisch ist,
und er Anlegern empfiehlt, das  Dividendenwachstum verstärkt
zu berücksichtigen.


„Die Dividendenrendite ist eine sehr statische Kennzahl. Die
jetzige  Dividende wird im Verhältnis zum jetzigen Kurs
gesetzt,“ sagt Professor  Seppelfricke. Es handelt sich
folglich um eine Momentaufnahme, die dazu  führt, dass
Unternehmen durchs Raster fallen, deren Dividenden über die
 Zeit spürbar gewachsen sind.


Ein weiterer entscheidender Punkt, der bei der klassischen
 Dividenderendite nicht berücksichtigt wird, bezieht sich
auf die  Haltedauer der Aktien. „Die meisten Anleger halten
ihre Aktien für einen  längeren Zeitraum als ein Jahr.
Entscheidend ist somit nicht, welche  Dividende ich jetzt
bekomme, sondern welche ich zukünftig erhalten werde“, betont der
Experte. Weshalb er bei der Suche nach  aussichtsreichen
Aktien neben der Haltedauer auch das Dividendenwachstum
 einkalkuliert.


Zu welchen Erkenntnissen Professor Seppelfricke dabei bezogen auf
 deutsche und amerikanische Unternehmen gekommen ist und
welche Branchen  besonders vielversprechend erscheinen,
erfahren Sie im Video.


LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/mmwarburg


Website: https://www.mmwarburg.de

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