STANDPUNKTE • Die totalitäre Horrorvision des Weltwirtschaftsforums wird wahr gemacht

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14 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
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Ein Standpunkt von Norbert Häring. Das Projekt läuft bisher unter
dem Titel “”Der bekannte Reisende”, im Original The Known Traveller
Digital Identity-Projekt”, kurz KTDI. Wie der damalige Bericht ist
Ende Januar auch der Nachfolgebericht, das KTDI White Paper, ohne
jede Fanfare im Internet veröffentlicht worden. Lesen sollen diese
von der Beratungsgesellschaft Accenture erstellten Berichte nur die
am digitalen Überwachungs- und Sicherheitsgeschäft Beteiligten.
Diese sprechen aus nachvollziehbaren Gründen lieber von Digital
Identitiy als von digitaler Kontrolle. So soll es ablaufen: Wir
befüllen selbst eine Datenbank mit verlässlichen Informationen über
uns, genauer, wir bitten oder ermächtigen andere, dort Daten über
uns einzustellen. Das soll zuvorderst ein staatlicher
Identitätsnachweis sein, aber auch unsere Reisehistorie, Bankdaten,
Hotelübernachtungen, Mietwagenbuchungen, Dokumente von
Universitäten, Ämtern und sehr vieles mehr. Wenn wir eine Grenze
überschreiten wollen, geben wir den Behörden freiwillig Zugang zu
diesen Daten, damit sie sich vorab überzeugen können, dass wir
harmlos sind. Mittels Gesichtserkennung und unserem (idealerweise)
biometrisch mit uns verknüpften Smartphone, können sie sich beim
Grenzübergang davon überzeugen dass wir sind, wer wir behaupten zu
sein. Wenn wir fleißig genug beim digitale Belege sammeln und
freigiebig genug mit diesen Daten waren, dürfen wir zur Belohnung
an den Schlangen der anderen Reisenden vorbeigehen, werden
bevorzugt behandelt und minimal kontrolliert.Wenn sich allerdings
Zweifel an den Absichten eines Reisenden auftun, kann der
Grenzbeamte ihm, gestützt auf die übermittelten Informationen,
„tiefgehender Fragen stellen, etwa um seine jüngsten Aktivitäten
besser zu verstehen“. Man kann sich leicht ausmalen, wie
„freiwillig“ diese Datenfreigabe sein wird, wenn das System einmal
etabliert ist. Den Testlauf machen die Grenzbehörden von Kanada und
den Niederlanden, mit den Fluggesellschaften KLM und Air Canada an
den Flughäfen Amsterdam, Toronto und Montreal. Konzerne wie Visa
und Google sind natürlich nicht aus reinem weltbürgerlichem
Pflichtgefühl so engagiert, um für die Polizeibehörden auf eigene
Kosten ein solches System auszuarbeiten. Vielmehr sind die
Grenzbehörden erklärtermaßen der ideale Katalysator um die
kritische Masse für ein solches System der Selbstüberwachung und
Datenfreigabe zu schaffen und dabei nach und nach alle Regierungen
der Welt einzubinden. Denn wenn eine nicht mitmacht, können deren
Bürger irgendwann nur noch unter großen Schwierigkeiten
international reisen...weiterlesen hier:
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